Kategorie: Historisches

Buchvorstellung: Mit dem Kinderheim auf der Flucht – Heilpädagogin im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Vor dem Haus an der Oranienburger Chaussee 53 erinnern eine Gedenktafel und ein Stolperstein an das Leben und Wirken einer außergewöhnlichen Frau: Annemarie Wolff-Richter errichtete und leitete hier in Frohnau von 1926 bis 1933 sehr erfolgreich ein heilpädagogisches Kinderheim.

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„Die Opfer sind nicht vergessen“ – Einweihung des Gedenkortes Alter Anstaltsfriedhof

Nach langen Jahren der Vorbereitung wurde am Freitag (28. 01. 2022) der Gedenkort Alter Anstaltsfriedhof auf dem Gelände der früheren Wittenauer Heilstätten – der heutigen psychiatrischen Institutsambulanz des Vivantes Klinikums –
feierlich eröffnet. Der Freundeskreis „Gedenkort Alter Anstaltsfriedhof“ hatte zu einem Spaziergang vom Eingang des Geländes bis zum Friedhof mit anschließender Gedenkfeier, Gedenktafelenthüllung und Blumenniederlegung zu Ehren der Opfer des NS-Regimes eingeladen.

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Reinickendorf gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus

Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus haben Reinickendorfs Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (SPD) und die Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung, Kerstin Köppen (CDU), sowie die Fraktionen des Bezirksparlaments Kränze an der Erinnerungstafel im Eingangsbereich des historischen Rathauses niedergelegt.

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Wie bekommt man fast 100-jähriges Kajak wieder flott?

Im Frühjahr 2020 wurde beim Wander-Paddler-Havel e.V. in einer dunklen Ecke überraschend ein alter 5er-Holzkajak gesichtet. Manch einer erinnerte sich, dass der vor rund 30 Jahren schon mal beim Anpaddeln dabei war. Eine Diskussion um sein Alter entbrannte. Es wurde festgestellt, dass von dieser Art Kajak wohl nur noch ein zweiter existieren würde. Eine echte Rarität also! Probeweise wurde er zu Wasser gelassen. Lange Risse im Rumpf ließen sofort Wasser ins Boot sprudeln. Klar war: Zum zwölf Meter langen Blumenkasten sollte der Kajak nicht verkommen!

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Neue Informationsstele am Max-Beckmann-Platz aufgestellt

Seit 1987 ist der Platz vor dem S-Bahnhof Hermsdorf nach dem deutschen Maler, Grafiker und Bildhauer Max Beckmann benannt, der zu den bedeutendsten Künstlern der Klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts gehört.

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Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft

In mahnender Erinnerung an die Novemberpogrome des Hitler-Regimes gegen die deutschen Juden am 9. November 1938 und zum Gedenken an alle Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft fand heute eine Kranzniederlegung im Reinickendorfer Rathauspark statt – protokollarisch unterstützt von der Patenkompanie des Wachbataillons der Bundeswehr.

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Beim PSD Zukunftspreis kann für den Erhalt Berliner Gaslaternen abgestimmt werden

Noch bis zum 28. September kann für Projekte abgestimmt werden, die sich für den PSD Zukunftspreis beworben haben. Dabei ist auch ein Projekt, das die historischen Berliner Gaslaternen
vor dem Abriss bewahren will. Die Berliner Gaslaternen haben einen hohen historischen Wert und
sogar ein gutachterlich bescheinigtes Potential zum Weltkulturerbe.

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Die bewegte Geschichte des Bahnhofs Berlin-Tegel erleben

Ab sofort können sich Fahrgäste und Interessierte auf dem Bahnsteig des S-Bahnhofs Tegel über die bewegte Geschichte des Bahnhofs Berlin-Tegel informieren. Die Idee dazu hatten der Vorsitzende des Vereins I love Tegel e.V. Felix Schönebeck, Michael Grimm vom Geschichtsforum Tegel und der ausgewiesene Experte rund um die „Kremmener Bahn“ Lars Molzberger. Über mehrere Monate haben Schönebeck, Grimm und Molzberger mit Unterstützung des Historikers Frank-Max Polzin (besser bekannt als „Postmaxe“) ehrenamtlich drei Infotafeln erarbeitet und gestaltet, auf denen man die interessante Historie des Bahnhofs ab sofort entdecken kann. 

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FDP-Fraktion fordert Erhalt der blauen französischen Straßenschilder in der Cité Foch

David Jahn, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion in der BVV Reinickendorf, erklärt: „Zu einem französischen Viertel gehören auch französische Straßenschilder. Das gesamte Wohnviertel ist ein wichtiges Zeugnis der deutsch-französischen Freundschaft, welche durch die Aufbauarbeit der Alliierten entstanden ist. Auch wenn es noch einige Jahre dauern wird, bis das Grundstück übertragen wird, wollen wir bereits heute sicherstellen, dass die französischen Straßenschilder auch dann erhalten bleiben.“

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Historische Orte Reinickendorfs erkunden – Dörfertouren finden wieder statt

Auch in diesem Jahr bietet die bezirkliche Wirtschaftsförderung wieder Reinickendorfer Dörfertouren an. Bei den zwei geführten Routen werden Reinickendorfs alte Dorfkerne mit einem Reisebus angefahren und können bei einem gemeinsamen Spaziergang erkundet werden.

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Keine Mauer-Nostalgie zum 60. Jahrestag des Baus der Berliner Mauer!

Niemand will die Berliner Mauer zurück! Und doch gab es auch auf West-Berliner Seite „Nutznießer“
des Mauerbaus. Viele Verbindungsstraßen wurden durch die Mauer blockiert. Das führte zu einer gewaltsamen und drastischen „Verkehrsberuhigung“ an der innerdeutschen Grenze, zu Sackgassen, die für einige im Schatten der Berliner Mauer nach einer gewissen Zeit auch ihre angenehmen Seiten hatten. Lübars lag in einer Sackgasse, die B 96 war eine Sackgasse, viele Frohnauer Straßen endeten an der Mauer und damit in einer Sackgasse.

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Reinickendorf gedenkt der Opfer der Berliner Mauer

Anlässlich des 60. Jahrestages des Baus der Berliner Mauer fand heute in Frohnau eine Kranzniederlegung zum Gedenken an jene 140 Menschen statt, die bei Fluchtversuchen ums Leben kamen. Allein in den angrenzenden Gebieten
Reinickendorfs wurden 53 Todesopfer registriert – darunter auch Michael Bittner.

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Zeitzeuge Mai 2019

Im Juni 1938 bin ich in Dresden geboren, meine Schwester 1942 ebenda. Mein Vater, geboren 1895, hatte im 1.Weltkrieg in russischer Gefangenschaft in Sibirien sowohl Russisch gelernt, als auch – mithilfe dieser Kenntnisse und einiger „Ersparnisse aus der Verwaltung sibirischer Holzeinschläge“ – sich eigenständig Richtung Deutschland „abgemeldet“. Dort wurden die Russisch-Kenntnisse durch eine offizielle Übersetzerprüfung …

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Zeitzeuge: Erinnerungen an schlimme Tage im April/Mai 1945 in Spandau

Im überfüllten Luftschutzkeller im Haus von „An der Kappe 81“, saßen wir bei Kerzenlicht, Strom und Wasser gab es seit Tagen nicht mehr. Draußen war es Tag ; als jemand von der Kellertreppe her rief: „die Russen kommen“. Unsere Propaganda hatte ja nichts Gutes über die Rotarmisten berichtet. Wir wussten nicht was auf uns zukommen …

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Zeitzeuge: Ich bin im August 1939 in Berlin geboren …

Ich bin im August 1939 in Berlin geboren und wohnte damals in der Stralsunder Str. 43. Ich kann mich erinnern, dass wir bei Bombenangriffen in den Humboldbunker gingen. Es war wie eine Völkerwanderung. Mutti schob den Kinderwagen mit meiner Schwester (geb. 1943) und sagte zu mir, ich soll nicht stolpern und hinfallen, dann würde ich …

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