Frühlingslust statt Coronafrust

Gelbe Narzissen blühen seit Jahrzehnten im Frühling vor dem Rathaus Reinickendorf. Bild: Bezirksamt Reinickendorf

Gerade in Zeiten anhaltender Pandemieauflagen und persönlicher Einschränkungen sind wir Menschen besonders dankbar für die ersten Farbtupfer in der Natur. Jetzt kommt die Zeit, da die Reinickendorferinnen und Reinickendorfer sich hunderttausendfach an Frühblühern erfreuen können, die in jahrzehntelanger Arbeit des Grünflächenamtes gepflanzt wurden.

Bezirksbürgermeister Frank Balzer (CDU): „Obwohl der alljährlich vom Bezirksamt initiierte Frühjahrsputz, der eine so schöne Tradition in Reinickendorf geworden ist und viele Vereine sonst stets zum Mitmachen animiert, nun schon zum zweiten Mal wegen Corona ausfallen muss: Überall packen die Menschen trotzdem im privaten Umfeld an, um den Bezirk noch schöner zu gestalten.“

Stadträtin Katrin Schultze-Berndt (CDU): „Das Bezirksamt hat auch in diesem Frühjahr auf seinen Flächen wieder dafür gesorgt, dass Frühlingslust aufkommt. Ich hoffe, diese Blütenmeer wird dazu beitragen, dem allgemeinen Coronafrust etwas entgegenzusetzen!“

An der Greenwichpromenade am Tegeler See sowie an hundert weiteren Standorten im Bezirk wurden rund 400.000 Zwiebeln für Tulpen und Narzissen eingebracht, deren Blüte nun bald bevorsteht. Darüber hinaus sorgen rund 90.000 Stiefmütterchen an etwa 60 Standorten über den gesamten Bezirk verteilt für gute Laune bei Passanten.

Die Reinickendorferinnen und Reinickendorfer werden aufgerufen, aufmerksam durch ihren Bezirk zu gehen, Störungen des öffentlichen Bildes und Auffälligkeiten zu melden sowie den eigenen Müll ordnungsgemäß zu entsorgen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des bezirklichen Gartenbauamtes und des Ordnungsamtes gehen aktiv gegen illegale Plakatierung und illegale Müllentsorgung im Bezirk vor.

Quelle: Bezirksamt Reinickendorf

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