Studie soll Impulse zur Aufwertung von Alt-Tegel liefern

Das Hax’nhaus in Alt-Tegel war bis Ende März 2024 ein beliebter Treffpunkt für Freunde der Bayerischen Wirzhauskultur.

Am 20. März tagte der Unternehmerstammtisch Tegel im Restaurant „Hax’nhaus“. Lokale Gewerbetreibende diskutierten die neuesten Entwicklungen für Alt-Tegel. Die ebenfalls anwesende Stadtentwicklungs-Stadträtin Korinna Stephan (B‘90/Grüne) nutzte die Gelegenheit, in diesem Rahmen für eine von der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zu werben. Die mit einem Budget von 50.000 Euro ausgestattete Studie soll ermitteln, wie die historisch bedeutende Straße Alt-Tegel aufgewertet und die lokale Wirtschaft gestärkt werden kann.

Die Stadträtin ermutigte die anwesenden Unternehmer, ihre Anliegen und Ideen in die Ausschreibung der Studie einzubringen. Dies ermögliche es, die Bedürfnisse der örtlichen Wirtschaft von Anfang zu berücksichtigen und in die Studie zu integrieren. „Die Straße Alt-Tegel ist ein wichtiger Teil unseres Bezirks, sowohl historisch als auch wirtschaftlich und touristisch. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir die Expertise und die Perspektiven der ansässigen Unternehmerinnen und Unternehmer in die Entwicklungskonzepte einbeziehen“, erklärte Bezirksstadträtin Stephan.

Die Ausschreibung für die Machbarkeitsstudie soll im Mai dieses Jahres veröffentlicht werden. Die Ergebnisse der Studie werden bis Ende des Jahres erwartet. Für das Hax’nhaus kommt diese Initiative jedoch zu spät. Ende März hat das Traditionslokal aus wirtschaftlichen Gründen seinen Betrieb eingestellt.

DZ

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