Sportliche Reinigungsaktion in der Königshorster Straße


Bauschutt, Öle, Dachpappen, Grünschnitt, alte Autoreifen und alte Fahrräder wurden bei der Reinigungsaktion gefunden. Bild: BSB Reinickendorf

Am 22. März fand die Reinigungsaktion „REINickendorf“ statt, eine Initiative des Bezirksamtes Reinickendorf und der Berliner Stadtreinigung (BSR), um die langanhaltende Verschmutzung rund um die Königshorster Straße anzugehen. Seit zwei Jahren haben sich die benachbarten Vereine vehement über die untragbaren Bedingungen auf den Parkplätzen beschwert. Eine Sammelbeschwerde wurde von Bezirkssportbund Anfang März an Sportstadtrat Harald Muschner übergeben. Zum kurzfristig angesetzten Reinigungstag mobilisierte der Bezirkssportbund die benachbarten Vereine. Spontane Solidarität und Unterstützung zeigten die Schülerinnen und Schüler des Thomas-Mann-Gymnasiums, indem sie sich während Vertretungsstunden an der Reinigungsaktion beteiligten.

Hendrik-Brian Melz vom Bezirkssportbund Reinickendorf berichtet von den unhaltbaren Zuständen: „Seit mehreren Jahren ist der Parkplatz zu einem der dreckigsten Ecken in Reinickendorf geworden. Die illegale Entsorgung von Bauschutt, Ölen, Dachpappen, Grünschnitt, alten Fahrrädern und Autowracks, sowie die Parkplatzblockierung durch Mietflotten von Carsharing-Unternehmen machen die Ausübung des Reinickendorfer Vereinssports schwer und hinterlassen einen sehr schlechten Eindruck bei den Vereinsmitgliedern und Gästen aus dem Bundesgebiet zu den Heimspielen der Vereine.“

Nur mit der Unterstützung der Berlin Flamingos, deren Helfer Urlaub für die Aktion genommen haben, konnten die größten Schadstoffe entfernt werden. Das Bezirksamt ist nun aufgerufen, den Parkplatz weiter aufzuräumen und weiteren illegalen Entsorgungen entgegenzutreten.

Hendrik-Brian Melz, Bezirkssportbund Reinickendorf

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