Um den Lesefreudigen unter den Mieter:innen eine Freude zu machen, hat die Deutsche Wohnen eine alte Telefonzelle erworben und in einen öffentlichen Bücherschrank umgewandelt. Im Büchsenweg 25 gibt es jetzt einen neuen Lieblingsort für Bücherwürmer: die „lesbar”. Ihre Einrichtung war eine außergewöhnliche Teamleistung. Eine Quartiersmanagerin der Deutsche Wohnen fand die Anzeige zum Erwerb einer Telefonzelle und organisierte Kauf und Lieferung. Die Anschaffung jedoch war noch der leichteste Teil des Vorhabens.
Nun folgte der schwere – immerhin wiegt so eine Telefonzelle ca. 300 kg. Nach ihrer Ankunft ging es ans Abladen, mit handfester Unterstützung von Garten- und Landschaftsbauern der Deutsche Wohnen, die auch die Fläche pflasterten, auf der die neue „lesbar” aufgestellt werden sollte. Schließlich wurde die Telefonzelle noch foliert und an ihren neuen Einsatzort gebracht. Und auch für ihr Innenleben zeigte sich das ganze Team verantwortlich: Viele Kolleg:innen aus der Region spendeten kiloweise Lesbares für die Erstausstattung.
Am 20. Juni konnte nun die Eröffnung gefeiert werden. Die anwohnenden Mieter:innen haben jetzt rund um die Uhr die Gelegenheit, in der neuen „lesbar” zu stöbern und jedes Buch mitzunehmen, das sie lesen möchten. Umgekehrt sind sie aber auch dazu eingeladen, Bücher in den Schrank zu stellen, die sie nicht mehr brauchen. Ob Koch- oder Kinderbuch, Roman, Sach-, Fach- oder Schulbuch: Jeder gut erhaltene Lesestoff ist willkommen. „Wir sind wirklich stolz auf das, was wir alle hier geschafft haben.“, sagt Julie Bäsler, Regionalleiterin von Deutsche Wohnen. „Von den Mieter:innen haben wir viel positives Feedback bekommen und freuen uns total, dass wir zu einem schöneren Kiez und zum Zusammenhalt in der Nachbarschaft beitragen können. Vielen Dank nochmal an die vielen fleißigen Kolleginnen und Kollegen, die die „lesbar” möglich gemacht haben!“
Cleo A. Böhme