
Am 24. Dezember 2025 lud Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner zum Einsamkeits-Weihnachtsessen ein und schenkte zahlreichen Menschen einen festlichen Abend in Gemeinschaft. Aufgrund der positiven Erfahrungen und der hohen Nachfrage im vergangenen Jahr wurde die Veranstaltung in diesem Jahr in das großzügige Ernst-Reuter-Foyer verlegt. Die ursprünglich für 100 Gäste geplante Feier konnte kurzfristig auf 130 Teilnehmende erweitert werden.
Neben Seniorinnen und Senioren nutzten erstmals auch Jugendliche sowie wohnungslose Menschen die Möglichkeit, sich für das Einsamkeits-Weihnachtsessen anzumelden – ein bewusst inklusiver Ansatz, der die Vielfalt der von Einsamkeit betroffenen Gruppen sichtbar machte. Die Gäste erwartete ein liebevoll gestalteter Abend mit traditionellem Weihnachtsessen, musikalischer Begleitung, einer Tanzshow, weiteren Unterhaltungselementen sowie einer Bescherung, die für viele ein besonders bewegender Moment war. Im Mittelpunkt stand dabei nicht nur das Programm, sondern vor allem das Gefühl, gesehen zu werden und diesen besonderen Abend nicht allein verbringen zu müssen.
Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner betonte in ihrem Grußwort:
„Während viele die Feiertage im Kreis ihrer Liebsten verbringen, ist Weihnachten für andere der einsamste Tag des Jahres. Genau deshalb ist es mir ein persönliches Anliegen, Räume der Begegnung zu schaffen. Dieses Weihnachtsessen ist eine wichtige Fortsetzung unseres Tags gegen Einsamkeit – ein Zeichen dafür, dass in Reinickendorf niemand vergessen wird und jeder dazugehört.“
Das Einsamkeits-Weihnachtsessen ist Teil der Reinickendorfer Strategie gegen Einsamkeit und bildet einen besonderen Höhepunkt der ganzjährigen Aktivitäten im Bezirk.
Ein herzlicher Dank gilt dem Team der Einsamkeits- und Ehrenamtsbeauftragten, dem Fachbereich Senioren sowie allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die mit großem Engagement, Zeit und Herz dieses Fest ermöglicht haben. Ihr Einsatz hat dazu beigetragen, dass an Weihnachten viele Menschen Wärme, Gemeinschaft und Hoffnung erfahren konnten – und Weihnachten für sie nicht in Einsamkeit endete.
Bezirksamt Reinickendorf

