Digitalisierung an Reinickendorfer Schulen – Schulstadtrat besucht neu mit Glasfaser vernetzten Schulstandort

Foto 2: Bezirksstadtrat Harald Muschner vor einem neuen Serverschrank im Keller der Julius-Leber-Oberschule. Bild: Bezirksamt Reinickendorf

Mit der Franz-Marc-Grundschule und der Julius-Leber-Oberschule in Tegel sind die ersten Schulen in Reinickendorf digital ausgebaut worden. Dafür wurden Glasfaserkabel und Mediensäulen in jedem Unterrichtsraum angeschlossen. Schulstadtrat Harald Muschner war am 25.01.2023 vor Ort und sprach mit den Schulleitungen über erste Erfahrungen nach Fertigstellung der Maßnahme Ende letzten Jahres. Mit Mitteln des Bundesförderprogramms DigitalPakt Schule soll die digitale IT-Infrastruktur in den Schulen verbessert werden. Um die selbstverständliche, tägliche Nutzung des WLAN in Schulen zu ermöglichen, muss zum einen die Abdeckung aller relevanten Unterrichtsräume gewährleistet sein und zum anderen ausreichend Kapazität (genügend Netzdurchsatz – Gigabitfähigkeit) für eine gleichzeitige Nutzung von vielen mobilen Endgeräten zur Verfügung stehen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen alle Unterrichtsräume in den Reinickendorfer Schulen mit sogenannten Mediensäulen ausgestattet werden. In einer Mediensäule sind Glaserfaserleitungen, Unterverteilungen für zusätzliche Ausstattungen wie Präsentationstechniken, Montageraum für Lautsprecher- und Gefahrmeldeanlagen und vor allem die Accesspoints für das WLAN verbaut. Für Bezirksstadtrat Harald Muschner ist eine intelligent verlegte Gebäudeverkabelung die Voraussetzung für die digitale Zukunft der Schulen: „Wir wollen von diesem Pilotprojekt lernen und daraus organisatorische und bautechnische Standards für andere Schulstandorte entwickeln. Am Ende soll in jedem Unterrichtsraum eine Mediensäule stehen, von der aus möglicherweise auch noch in 20 Jahren digitale Technik verteilt werden kann“, so Muschner.

Bezirksamt Reinickendorf

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