Einer Initiative der CDU Heiligensee, Konradshöhe und Tegelort fand bei der Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf allgemeine Zustimmung: die Schaltzeiten der Ampel am „Alten Fritz“ sollen überprüft werden.
Der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes und Wahlkreisabgeordnete Stephan Schmidt freute sich über den einstimmig gefassten Beschluss: „An dieser Stelle trifft die Ruppiner Chaussee auf den Straßenzug Karolinenstraße/Heiligenseestraße, dem auch fast alle Fahrzeuge folgen. Die Ampel ist hier zwar sinnvoll, sollte aber auch nicht unnötig den von und nach Tegel fließenden Verkehr behindern. Immerhin ist die Ruppiner Chaussee im weiteren Verlauf entwidmet und deshalb kommen hier nur gelegentliche Busse und Radfahrer oder vereinzelte Fußgänger als querender Verkehr infrage. Trotzdem schaltet die Ampel so, als wenn es sich um eine normale Kreuzung handeln würde. Das finden viele Autofahrer ärgerlich.“
Die Bezirksverordnete Sylvia Schmidt ergänzt: „Im Verkehrsausschuss wurde von den anderen Fraktionen vor allem die Schaltung für den BUS 124 thematisiert, an der auch wir nichts verändern wollen. Wir haben die entsprechende Ergänzung unseres Antrages deshalb gerne aufgenommen. Wir hoffen nun, dass die Verkehrslenkung Berlin unseren Argumenten folgt und die Schaltzeiten verändert.“