Zur besseren Vernetzung hat die Senioren Union des Bezirks Vertreter der Jungen Union Reinickendorf zu einem Gespräch der Generationen eingeladen.
„Das Wort „senior“ ist im amerikanischen die Bezeichnung für einen großen Firmenchef, dem die Leitung eines Konzerns wegen seiner Lebens- und Berufserfahrung anvertraut wird. Dieses Verständnis teilt die JU Reinickendorf. Wir widmen uns verstärkt den Themen Umwelt- und Bildungspolitik. In diesen Bereichen profitieren wir von dem Erfahrungsschatz der älteren Generation.“, sagt der JU-Vorsitzende Marvin Schulz, der sich ob der Einladung erfreut zeigte.
„Die Senioren waren begeistert von den Beiträgen und Darstellungen der Jungen Union. Es wurden viele Fragen gestellt und die Zeit war wie im Fluge vorbei. In Zukunft werden wir den Austausch der Generationen intensivieren, um uns so noch stärker für eine generationsgerechte Politik einzusetzen.“, ergänzt Hans-Peter Marten, der Vorsitzende der Senioren Union Reinickendorf.
In seiner Eröffnungsrede hat Marvin Schulz deutlich gemacht, wo er die Arbeitsschwerpunkte der Jungen Union Reinickendorf sieht. Neben einer Modernisierung des Bildungssystems werden sich die jungen Unionspolitiker auch verstärkt für eine ideologiefreie Umwelt- und Verkehrsdebatte einsetzen. Insbesondere in diesem Bereich hofft er auf die Unterstützung der Senioren Union, die, genauso wie viele Jugendliche, auf ideologiefreie aber sinnvolle Mobilitätskonzepte angewiesen sind. Verbote und Quoten sind unnötige Ärgernisse. Beide Verbände haben sich deshalb darauf verständigt, dass sie für die Verlängerung der U-Bahnlinie 8 und eine Taktverdichtung der S-Bahnlinie 1 werben wollen. Insbesondere für den letzten Fall werden sie in den kommenden Tagen Unterschriften sammeln, um eine entsprechende Onlinepetition zu unterstützen.