Am Freitag, dem 07. Juli gingen die 13. Reinickendorfer Sprach- und Lesetage mit einem beschwingten Konzert der „Friday Singers“ zu Ende. Bildungsstadtrat Harald Muschner (CDU) zeigt sich sehr zufrieden: „Wir haben in der Festivalwoche über 2.500 Kinder und Jugendliche mit Lesungen und Workshops in Schulen, Bibliotheken und der Jugendkunstschule Atrium erreicht! Auch die positiven Rückmeldungen der Lehrerinnen und Lehrer ermuntern uns mit diesem in Berlin einzigartigen Festival der Leseförderung weiterzumachen.“
Zu den Reinickendorfer Sprach- und Lesetagen kommen bekannte Autorinnen und Autoren mit ihren aktuellen Büchern und faszinieren nicht nur Kinder und Jugendliche. Mit der Eröffnungslesung mit Wlada Kolosowa aus „Der Hausmann“ nahm Reinickendorf an der Aktion „Berlin liest ein Buch“ teil. In den Bibliotheken sind alle Exemplare dieses Buches seit der Lesung komplett ausgeliehen. Vom Musikschulkonzert „Napoleon und die Zirkusmaus“ zu Lyrikveranstaltungen und einem Vortrag zu US-Präsident John F. Kennedy war das Angebot vielfältig.
Die Besucherinnen und Besucher haben die kleinen Events auf der Seewiese hinter der Humboldt-Bibliothek besonders genossen. „Sie ist wieder da!“, freut sich auch Kulturstadtrat Harald Muschner, denn zu den Sprach- und Lesetagen hat die Stadtbibliothek die Draußenausstellung auf der Seewiese mit Erzählkarten erneut aufgebaut. Die Ausstellung wurde im Frühjahr mutwillig zerstört. „Unsere Hausmeister haben elf von dreizehn Stelen in vielen Arbeitsstunden reparieren können. Es ist schön zu sehen, dass die großen und kleinen Passanten sofort wieder Freude an der Ausstellung haben“, freut sich Bernd Schmieden, Leiter des Amtes für Weiterbildung und Kultur.
Weitere Informationen zu den Sprach- und Lesetagen finden Sie hier: www.sprachundlesetage.de
Bezirksamt Reinickendorf