Stephan Schmidt fordert eine Überprüfung der Umleitungsregelungen für die Baustelle Hennigsdorfer Straße
Aufgrund von Bürgerbeschwerden aus Heiligensee hat der Wahlkreisabgeordnete Stephan Schmidt eine Überprüfung der Umleitungsregelungen gefordert, die im Zusammenhang mit der Sanierung der Hennigsdorfer Straße getroffen wurden.
Stephan Schmidt: „Im Zuge der Vorbereitungen der mehrjährigen Sanierung in der Hennigsdorfer Straße wurden umfangreiche Umleitungsregelungen zwischen Bezirk und Verkehrslenkung Berlin abgestimmt. Nachdem nun endlich die Bauarbeiten begonnen haben, zeigt sich, dass wie immer in solchen Fällen die praktischen Auswirkungen andere sind, als man sich vorher theoretisch vorgestellt hat.
Insbesondere im Krantorweg, dem Platenhofer Weg du dem eigentlich verkehrsberuhigten Silberhammerweg treten verstärkt Verkehrsbelastungen auf, für die solche Wohnstraßen nicht ausgelegt sind. Die Autofahrer, vor allem die ortskundigen, suchen sich halt ihre eigenen Umleitungsstrecken.
Ich kann mich erinnern, dass es 2011, bei der ebenfalls sehr umfangreichen Sanierung der Ruppiner Chaussee, anfangs ähnliche Probleme gab. Der damalige Baustadtrat hat Verkehrszählungen machen lassen und es wurde entsprechend nachgesteuert, Teilabschnitte von besonders belastetet Straßen zu Einbahnstraßen erklärt und der Umleitungsverkehr für alle Heiligenseer halbwegs erträglich gemacht. Das sollte auch jetzt wieder möglich sein.
Ich habe mich deshalb an die zuständige Stadträtin, Frau Schultze-Berndt, gewandt und darum gebeten, entsprechende Verkehrszählungen zu machen. Damit kann der tatsächliche Stand ermittelt und auf die unvorhergesehenen Verkehrsströme reagiert werden. Ich hoffe, dass dies schnell umgesetzt werden kann.“