Tipps für den ersten Studentenumzug

Bochum, den 11.08.2015. Das neue Semester steht vor der Tür und damit für Studienanfänger auch der erste eigene Umzug. Ob Studentenwohnheim, WG-Zimmer oder eigene Bude: Eine gute Planung schont Nerven und den Geldbeutel. Nina Henckel, Pressesprecherin des führenden Wohnungsunternehmens Deutsche Annington, das in vielen deutschen Städten Wohnungen an Studenten vermietet, gibt Tipps für einen reibungslosen Umzug.
Vorbereitungen treffen: Bei einem Umzug gibt es nichts Wichtigeres als gut gepackte Kisten. Richtige Umzugskartons statt Bananenkisten, Körben und Tüten sind eine gute Investition: Sie sind stabil, lassen sich gut stapeln und helfen dabei, den Platz im Umzugswagen optimal zu nutzen. Oft kann man die Kartons auch gebraucht kaufen oder leihen. Beim Packen sollte man unbedingt auf das Gewicht achten und schwere und leichte Dinge gleichmäßig auf mehrere Kisten verteilen – nicht mehr als 20 kg. Altes, zerknülltes Zeitungspapier kostet nichts und schützt zerbrechliche Gegenstände wie Geschirr.
Umzugswagen mieten: Selber einen Wagen mieten und fahren spart viel Geld. Man sollte sich allerdings rechtzeitig um ein günstiges Angebot kümmern. Besonders zum Monats- und Wochenende sind Miet-Transporter hoch begehrt. Im Internet lassen sich die Angebote gut vergleichen. Noch günstiger ist es, wenn man im Bekanntenkreis ein geeignetes Fahrzeug leihen kann. Ist die Entfernung nicht zu groß, kann man auch mehrere Fahrten mit dem Pkw unternehmen – in einen Kombi passt bei geschicktem Packen viel.
Der Umzugstag: Mit Helfern geht es nicht nur schneller, sondern macht auch mehr Spaß. Die Kisten sollten schon vorher gepackt sein und Hilfsmittel wie Sackkarren, Werkzeugkoffer und Arbeitshandschuhe bereitliegen. Und nicht vergessen, die Helfer mit genügend Essen und Trinken zu versorgen! Kisten und Möbel müssen rutschsicher im Wagen verstaut und bei Bedarf festgebunden werden, damit bei der Fahrt – vor allem beim Bremsen – nichts umfällt oder umherfliegt. Außerdem sollte die Ladung gleichmäßig verteilt sein. In der neuen Wohnung angekommen ist es sinnvoll, als erstes das Bett aufzubauen und für Licht zu sorgen. So kommt man auf jeden Fall gut durch die erste Nacht.
Nach dem Umzug: Ummelden nicht vergessen! Zwei Wochen hat man in der Regel Zeit, um sich beim zuständigen Bürgeramt zu melden. In manchen Städten braucht man dafür einen Termin, den man rechtzeitig vereinbaren sollte. Auch Banken, Versicherungen, dem Bafög-Amt usw. muss, wenn nicht bereits vorher geschehen, die neue Anschrift mitgeteilt werden. Wer ein eigenes Auto hat, muss dieses ebenfalls bei der Zulassungsstelle am neuen Wohnort anmelden.

Couple With Cardboard Boxes On Their Heads With Smiley Face Sitting On Floor After The Moving House

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