Die SPD-Fraktion in der BVV-Reinickendorf hat sich vom 26.-28.Januar 2018 zu einer Arbeitssitzung nach Kühlungsborn zurückgezogen und in insgesamt 5 Sitzungssequenzen mit verschiedenen kommunalen Arbeitsschwerpunkten gearbeitet. Vor allen Dingen standen die Bedürfnisse der einzelnen Kieze im Bezirk im Mittelpunkt. Dabei wurde ein Arbeitsprogramm für das laufende Jahr erarbeitet.
So beschäftigte sich die SPD-Fraktion mit den Themen Verkehrspolitik, mit Jugendpolitik (Jugendsozialarbeit) , Stadtentwicklung, vor allem in Reinickendorf-Ost und im MV, und mit der Sozialstruktur und Wohnqualitätsverbesserungen für die Siedlungen in den Rollbergen, im Märkischen Viertel und in Tegel-Süd.
Im Bereich Verkehrspolitik wird sich die SPD-Fraktion insbesondere mit dem Themenkomplex der Sperrung der A111, der Sanierung der U6 und dem damit befürchteten Verkehrskollaps auseinandersetzen und eine öffentliche Veranstaltung durchführen.
„Bürgerinformation durch Fachleute anstatt Stimmungsmache durch Aktionismus“ fordert der Fraktionsvorsitzende Marco Käber. „Wer die Öffnung der Ruppiner Chaussee als problemlösende Maßnahme anpreise, der habe die Problematik noch nicht durchdrungen. Da müssen andere Lösungen her.“
Der Bezirksverordnete Gerald Walk, als Tegeler Anwohner, ergänzte: „Ideologisch geprägte Verkehrspolitik löst die Probleme der Menschen nicht.“