Mit Herz und Schnauze – Hund Minos macht es leichter, über Bestattung zu sprechen

Das Team von Poeschke Bestattungen: Tanja Manske, Minos, Robert Leonhard, Petra Gramm (v.l.) Bild: Poeschke Bestattungen

Das Traditionsunternehmen Poeschke Bestattungen hat nun einen tierischen Begleiter: Pünktlich
zum 110. Jubiläum sind nicht nur die Räume in Alt-Reinickendorf 29d neugestaltet, sondern ein
besonderer Mitarbeiter mit Fell und vier Pfoten erweitert das sympathische Team. Der junge
Magyar Vizsla Rüde Minos gehört zu Tanja Manske und kommt mit ihr zur Arbeit. Sein liebevolles
und sensibles Wesen nimmt Kunden die Hemmung, über schwere Themen zu reden.
Die Idee dazu kam vom Firmeninhaber Robert Leonhard. Er führt das Unternehmen seit 2016 und
geht gerne neue Wege. Hunde werden schon lange sehr erfolgreich zur Kommunikation und
Therapie in vielen Einrichtungen eingesetzt. Warum also nicht diese guten Erfahrungen für das
Thema Bestattung nutzen?

Bestattung – schweres Thema, leicht gemacht

Mit einem Augenzwinkern spricht Robert Leonhard daher von Minos als Bestattungs-Hund. „Die
Planung der Bestattung eines nahen Angehörigen oder die Bestattungsvorsorge sind hoch
emotionale und zudem sehr komplexe Themen. Während wir uns um die Formalitäten kümmern,
hilft Minos unseren Kunden dabei, die emotionale Seite des Themas zu bewältigen.“
Robert Leonhard möchte mit seinem neuen Angebot erreichen, dass mehr Menschen sich mit
dem Tod angst- und stressfrei auseinandersetzen können. „Minos ist“ betont er „nur auf
ausdrücklichen Wunsch unserer Kunden bei den Gesprächen dabei.“ Die Reaktionen der Kunden
auf Minos sind allerdings bisher durchweg positiv. Mittlerweile hat Minos, der erste Bestattungs-Hund aus Reinickendorf, sogar schon eine eigene Fan-Gemeinde auf Instagram (vizsla_minos).

Robert Leonhard

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