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BVV beschließt Machbarkeitsstudie für die Heinsestraße

Die Heinsestraße in Hermsdorf.
Die Aufenthaltsqualität der Heinsestraße soll beispielsweise durch
eine verkehrsberuhigte Zone gesteigert werden.

Für die Heinsestraße könnte es bald neue Planungen geben! In der BVV-Sitzung im Januar wurde der Grünen-Antrag für eine Machbarkeitsstudie zur Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Heinsestraße gegen die Stimmen der CDU und mit Zustimmung aller anderen Fraktionen angenommen. Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen freut sich sehr über die breite Zustimmung! 

„Mit dem S-Bahnhof und vielfältigem Einzelhandel, Gewerbe und Gastronomie bildet die Heinsestraße ein beliebtes und belebtes Zentrum in Hermsdorf. Leider wirkt sich der wachsende Autoverkehr zunehmend negativ auf die Aufenthaltsqualität aus. Für Fußgänger*innen und den Fahrradverkehr wird es häufig eng und für die Anwohner*innen wird der Lärm zur Belastung. Eine Machbarkeitsstudie mit Einbezug aller Betroffenen ist ein wichtiger Schritt für eine sinnvolle Umstrukturierung des öffentlichen Raumes vor Ort“, sagt Andreas Rietz, Sprecher für Stadtplanung und Sozialraumorientierung der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen in Reinickendorf.

Die Studie soll untersuchen, wie die Aufenthaltsqualität für Anwohner*innen, den dort ansässigen Einzelhandel, die Gastronomie, die Gewerbetreibenden, sowie für Besucher*innen verbessert werden kann, beispielsweise durch die Umgestaltung in eine verkehrsberuhigte Zone. Dabei sollen Folgen beziehungsweise nötige Maßnahmen im Umfeld der Heinsestraße berücksichtigt werden. Das Ergebnis soll öffentlich vorgestellt und mit allen Betroffenen und Interessengruppen vor Ort diskutiert werden, um eine breit getragene Lösung zu erreichen.

Milena von Pressentin
Sprecherin der BVV-Fraktion Reinickendorf von Bündnis 90/Die Grünen

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