Kinder- und Jugendbeteiligung in Reinickendorf wird weiter gestärkt

Der CDU-Bezirksverordnete Björn Wohlert (29) und der Kreisvorsitzende der Jungen Union Reinickendorf Marvin Schulz (22) begrüßen den einstimmigen Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung Reinickendorf zur Schaffung eines Kinder- und Jugendbeauftragten im Bezirksamt: https://goo.gl/XxUnwE. Dem Antrag vorausgegangen war der fraktionsübergreifende Austausch in der vom Vorsitzenden des Jugendhilfeausschusses Alexander Ewers geführten AG Jugendparlament, an der sich Björn Wohlert für die CDU und die Junge Union beteiligt hat. In dem BVV-Beschluss werden Ideen aus einem Zukunftskonzept der Jungen Union Reinickendorf, an dem Wohlert als damaliger JU-Kreisvorsitzender und Schulz als Leiter der AG JUgendpolitik maßgeblich mitgewirkt haben und das 2014 unter dem Namen #reinickendorf2021 auf den Weg gebracht wurde, umgesetzt. (siehe Anhang).
„Besonders wichtig ist uns, dass der Kinder- und Jugendbeauftragte junge Reinickendorfer bereits im Vorfeld bei der Entstehung von Projekten und nicht erst wenn sie konkret umgesetzt werden sollen, einbindet. Zudem soll er Konzepte, wie die Aktions-, Dialog- und Teilnahmemöglichkeiten über soziale Medien zwischen dem Jugendamt und der Reinickendorfer Jugend weiter ausgebaut werden können, entwickeln“, so der JU-Kreisvorsitzende Marvin Schulz zu zwei der Anliegen der Jungen Union Reinickendorf.
Der CDU-Bezirksverordnete Björn Wohlert ergänzt: „Wir wünschen uns flexible und offene Jugendplattformen statt ein Kinder- und Jugendparlament, um Kinder und Jugendliche an konkreten kommunalpolitischen Projekten, die sie unmittelbar betreffen, zu beteiligen. Ein gelungenes Beispiel hierfür ist der Skatepark im Märkisches Viertel, der vom Bezirksamt gemeinsam mit jungen Reinickendorfern gestaltet wurde. Wir brauchen im Bezirk kein starres Gremium, in dem nur wenige gewählte Kinder und Jugendliche mitwirken, sondern eine breit angelegte Beteiligung auch derer, die bislang nicht mit demokratischen Prozessen in Berührung gekommen sind. Die Wahlen für ein Kinder- und Jugendparlament würden diese Chance verpassen und zu einem Wettstreit der politischen Jugendorganisationen in Reinickendorf verkommen.“

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