Einsatzfähigkeit der Freiwilligen Feuerwehr sicherstellen

Die Lebensretter der Freiwilligen Feuerwehr auf der Berufsfeuerwache in Wittenau können ihr ehrenamtliches Engagement nur eingeschränkt ausüben.

Die Freiwilligen Feuerwehren (FF) in Reinickendorf müssen jederzeit damit rechnen, dass ihre Löschhilfeleistungsfahrzeuge (LHF) abgezogen werden und die Ehrenamtlichen ihren Dienst einstellen müssen. Das geschieht regelmäßig, wenn die oft über 20 Jahre alten Fahrzeuge der Berufsfeuerwehren in die Reparatur oder zum TÜV müssen. Zurzeit stehen allein 150 Rettungsfahrzeuge in der Werkstatt. Auch die FF Wittenau ist immer wieder vom Fahrzeugmangel betroffen und kann aktuell nicht mit einem eigenen LHF in den Einsatz gehen.

„Statt die Mangelverwaltung endlich zu beenden, hat der rot-rot-grüne Senat trotz Milliardenüberschusses im Land Berlin nur zwei neue Löschfahrzeuge für die gesamte Stadt bewilligt. An der Sicherheit der Reinickendorfer Bürger darf nicht gespart werden. Der Senat setzt absolut falsche Prioritäten!“, kritisiert der Wittenauer Bezirksverordnete und Ordnungspolitiker Björn Wohlert (CDU).
Die CDU-Fraktion Reinickendorf setzt sich nun mit einem Antrag in der Bezirksverordnetenversammlung dafür ein, dass die Löschhilfeleistungsfahrzeuge dauerhaft für die betroffenen Freiwilligen Feuerwehren in Hermsdorf, Tegel und Wittenau zur Verfügung stehen und die Lebensretter nicht mehr um ihre Einsatzfähigkeit bangen müssen.
„Die Kameraden bekämpfen in ihrer Freizeit Brände und retten Leben. Ihr Engagement darf vom Senat nicht weiter mit Füßen getreten werden, es verdient unsere Anerkennung und unseren Dank!“, so Björn Wohlert abschließend.

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