Die besten Geschichten eines Schreib-Wettbewerbs in einfacher Sprache sind jetzt in einem Buch des Lebenshilfe-Verlags erschienen
Berlin/Marburg. Sage und schreibe 741 Texte gingen bei der Lebenshilfe Berlin ein. Schriftsteller aus 15 Ländern machten mit beim 2. Schreib-Wettbewerb „Die Kunst der Einfachheit“. So heißt auch das neueste Buch im Verlag der Bundesvereinigung Lebenshilfe. Darin stehen die 20 besten Geschichten des Wettbewerbs.
LEA Leseklubs haben die Texte ausgewählt. LEA steht für Lesen Einmal Anders. In den LEA Leseklubs treffen sich Menschen mit und ohne Behinderung. Sie unterhalten sich über Bücher. Sie sagen, was ihnen an einer Geschichte gefällt. Oder was sie schlecht finden. Für Menschen, die nicht so gut lesen können, müssen die Bücher in einfacher Sprache geschrieben sein.
Alexandra Lüthen aus Berlin hat den Lebenshilfe-Wettbewerb gewonnen. Mit ihrer Geschichte „Maras Baby“. Mara ist eine junge Frau. Sie bekommt ein Kind. Sie ist glücklich. Aber sie merkt auch, wie anstrengend ein Baby ist. Über einfache Sprache sagt Alexandra Lüthen: „Wenn man eine richtig gute Geschichte hat, braucht man gar nicht so viele Worte. Nur die richtigen. Solche Wörter, die jeder kennt. Aber eben solche, die genau zu der Geschichte passen.“
Das 208 Seiten starke Buch „Die Kunst der Einfachheit“ (ISBN: 978-3-88617-552-9) kostet zehn Euro plus Versand und kann bestellt werden bei der Bundesvereinigung Lebenshilfe, Raiffeisenstraße 18, 35043 Marburg, Telefon 06421/491-0, Internet: www.lebenshilfe-verlag.de.
(1395 Zeichen)
Ein druckfähiges Foto des Buchcovers finden Sie auf http://www.lebenshilfe.de (Rubrik: Presse).