„Cup der guten Hoffnung“ 2023 – Charity-Turnier von Arminia Tegel und I love Tegel ein voller Erfolg

Gruppenbild vom erfolgreichen Charity Turnier. Bild: FC Arminia Tegel 1977 e.V.

Zum Saisonabschluss veranstaltete der FC Arminia Tegel 1977 e.V. gemeinsam mit I love Tegel e.V. den „Cup der guten Hoffnung“, ein Charity-Turnier, bei dem neben dem sportlichen Wettbewerb vor allem ein guter Zweck im Vordergrund stand. Denn die Einnahmen des Tages sollten der Reinickendorfer Jugendhilfeeinrichtung „Haus Conradshöhe“ zugutekommen. Eröffnet wurde die Veranstaltung von Sportstadtrat Harald Muschner (CDU), der sich für das ehrenamtliche Engagement herzlich bedankte.  

In diesem Jahr wurde das Turnier um den „Cup der kleinen Hoffnung“ erweitert, der dem Hauptturnier vorgeschaltet wurde. Neun Teams mit Spielern im Alter von 6 bis 8 Jahren traten gegeneinander an. Am Ende hatte der Wittenauer SC Concordia e.V. verdient die Nase vorn. Im Anschluss startete der „Cup der guten Hoffnung“ mit acht Mannschaften, darunter auch zwei Teams des Hauses Conradshöhe und ein Team des Evangelischen Jugend- und Fürsorgehilfswerks (EJF). Hier konnten sich Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren miteinander sportlich messen. Im Finale setzte sich die Mannschaft des BFC Alemannia 1890 e.V. gegen den VfB Hermsdorf 1899 e.V. durch und entschied den „Cup der guten Hoffnung“ für sich. Jede Mannschaft erhielt einen Pokal und alle Teilnehmer eine Medaille als Erinnerung an diesen besonderen Tag.

Es folgten zum Abschluss ein Benefizspiel der Frauen- und Mädchenabteilung sowie der 1. Herrenmannschaft und den „Ehemaligen“ von Arminia Tegel. Das Turnier wurde mit einem umfangreichen familiären Rahmenprogramm in Form eines Sommerfestes mit Hüpfburg, Torwandschießen, verschiedenen Aktionsständen und einem umfangreichen Angebot für das leibliche Wohl zum Event für die ganze Familie und hatte über den Tag verteilt deutlich über 1000 Besucher.

Beim „Cup der guten Hoffnung“ mit dabei und mit einem starken vierten Platz in der oberen Hälfte des Teilnehmerfeldes war auch das „Team Ukraine“. Im vergangenen Jahr haben Arminia und I love Tegel ab April über 30 Kindern, die vor dem Krieg in der Ukraine nach Berlin geflüchtet sind, in Tegel die Möglichkeit gegeben, die schrecklichen Erfahrungen des Krieges hinter sich zu lassen und beim Fußballspielen auf andere Gedanken zu kommen.

„Wir haben in dieser Zeit viel voneinander gelernt, es sind Freundschaften entstanden und einige Kinder sind aus dem deutsch-ukrainischen Team in die ‚normalen‘ Mannschaften integriert worden. Sie nehmen mittlerweile am Spielbetrieb für Arminia Tegel teil. Man kann sagen, dass dieses Projekt eine echte Erfolgsstory war und ist“, freut sich Felix Schönebeck, Vorsitzender von I love Tegel e.V.

Am Ende des Tages kamen Geld- und Sachspenden in Höhe von 3.000 Euro für das „Haus Conradshöhe“ zusammen. „Es freut uns, dass wir einerseits insgesamt 17 Kinder- und Jugendmannschaften die Möglichkeit geben konnten, sich am Ende der Saison in einem familiären Rahmen sportlich zu betätigen und dass wir andererseits in diesem Zusammenhang etwas Gutes auf den Weg bringen konnten“, so Arminia-Präsident Kevin Torner.

Unterstützt wurde das Turnier mit Geld- und Sachmitteln von REWE Ernststraße 7 Tegel, dem Haema Blutspendezentrum Tegel, dem Berliner Fußballverband, dem Fußballeck Wittenau und I love Tegel e.V. Darüber hinaus konnte eine 1.000€-Spende des Wohnungsunternehmens Vonovia an das Haus Conradshöhe von Arminia und I love Tegel im Nachgang des „Cups der guten Hoffnung“ vermittelt werden. 

Felix Schönebeck, I love Tegel e.V.

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