Antragsreihe für neue Fußgängerzone Gorkistraße

Einige Geschäfte haben bereits wieder geöffnet. Bild: HGHI Holding GmbH 

Die Fußgängerzone Gorkistraße nimmt langsam aber sicher Gestalt an. Seit Januar 2017 wird die 250 Meter lange Fußgängerzone durch die HGH Holding GmbH umfangreich modernisiert und neugestaltet. Doch die Fußgängerzone selbst, also die Verkehrsfläche, die in der Zuständigkeit des Bezirks liegt, ist für die meisten Passanten im aktuellen Zustand nur wenig einladend: zu wenig grün, kaum Mülleimer, keine Verweilmöglichkeiten, geringe Aufenthaltsqualität. Der Tegeler Bezirksverordnete Felix Schönebeck hat daher mit einer Antragsreihe in der Bezirksverordnetenversammlung mehrere Vorschläge für die neue Fußgängerzone Gorkistraße unterbreitet. Geht es nach Schönebeck, soll das Bezirksamt in der Fußgängerzone durch zusätzliche Begrünung, wie beispielsweise durch weitere Baumpflanzung, für ein angenehmeres Stadtklima und mehr Aufenthaltsqualität sorgen. Ein weiteres Anliegen Schönebecks ist der stillgelegte Felsenbrunnen am westlichen Eingang der Fußgängerzone Gorkistraße. Der aus Findlingen und Natursteinen bestehende Brunnen soll spätestens zur Brunnensaison 2023 wieder sprudeln. Ferner sieht ein Antrag vor, dass der Wartebereich der Bushaltestelle Buddestraße auf der Seite des Tegel-Quartiers mit einer Überdachung und Sitzplätzen ausgestattet wird. Außerdem fordert Schönebeck, sich damit auseinanderzusetzen, ob ein Bodenleitsystem für Menschen mit Sehbehinderung in der Fußgängerzone Gorkistraße errichtet werden kann. Die Anträge wurden bereits in die zuständigen Ausschüsse überwiesen. 

Felix Schönebeck

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