Erhöhung der Beleuchtungsqualität gegen Kriminalität und für Verkehrssicherheit in Reinickendorf-West und Hermsdorf
Im meinungspolitischen Monat der Jungen Union Reinickendorf zum Thema „Innere Sicherheit“ entstand im November 2018 die Forderung nach mehr (LED-)Straßenbeleuchtung in Reinickendorf-West und Hermsdorf.
„Dunkelheit begünstigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich kriminelle Energie – insbesondere in Form von vorsätzlichen Begehungsdelikten – entlädt. Ein Mehr an Beleuchtungsqualität schafft Verbesserung des subjektiven Sicherheitsempfindens sowie die Ermöglichung, Gefahrenquellen effizienter zu identifizieren“, so die stellvertretende JU-Vorsitzende Lisa Bubert.
So ernüchternd die aktuelle Lage in Bezug auf die Beleuchtungssituation in einigen Teilen des Bezirks sein mag, umso erfreulicher sind die Nachrichten zum Ende des Jahres: Nach einem beinahe einjährigen Kampf mit dem Strassenbauamt und der zuständigen Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz konnte die Wahlkreisabgeordnete Emine Demirbüken-Wegner für Reinickendorf-West die Maßnahme zur Schaffung von mehr LED-Beleuchtung in der Quäkerstraße – geplante Umsetzung im Jahr 2019 – realisieren.
Die Junge Union schlägt dem Senat von Berlin nun vor, auch die anderen Ortsteile in Reinickendorf, insbesondere aber die Schrammberger Straße in Hermsdorf, auf eine Umrüstung auf LED-Beleuchtung hin zu prüfen.