„Quo vadis, CDU“ – Bundestagsabgeordneter Philipp Amthor (CDU) ruft Reinickendorfer Parteifreunde zu mutigem Vorangehen auf
Einen interessanten Ausblick auf den zukünftigen Kurs der CDU gab der Bundestagsabgeordnete Philipp Amthor (CDU) bei einer Veranstaltung, zu welcher der Wahlkreisabgeordnete Stephan Schmidt, die CDU Ortsverbände Wittenau und Heiligensee, Konradshöhe und Tegelort, sowie die Junge Union am 27. November in der Villa Felice in Heiligensee eingeladen hatten.
Unter dem Titel „Quo Vadis, CDU?“ gab der aus Mecklenburg-Vorpommern stammende 26-jährige Innenpolitiker vor den 65 Zuhörern einen Überblick über die ganze Bandbreite der aktuellen bundespolitischen Themenfelder. Zur Einführung gab er ein überzeugendes Bekenntnis zum Rechtsstaat ab und unterlegte dies mit den aktuellen Beschlüssen zum Bundeshaushalt: 15.000 Stellen für Polizei und Grenzsicherung, bessere Ausstattung für die Beamten und die Erhöhung der Kompetenzen im Kampf gegen Terrorismus und Cyberkriminalität sind gerade in dieser Woche vom Deutschen Bundestag beschlossen worden.
Bei den Beschlüssen zum UN-Migrationspakt erklärte der studierte Jurist die völkerrechtlichen Zusammenhänge und die Vorteile, die eine Anhebung der Standards im Umgang mit Flüchtlingen und Migranten in anderen Teilen der Welt auf die konkrete Situation in Deutschland haben werden. Nur durch die internationale Zusammenarbeit ließe sich Zuwanderung effektiv steuern und kontrollieren, so Amthor.
In der anschließenden Fragerunde konnte Amthor auch in den Themenfeldern Digitalisierung, Umwelt, 5G-Ausbau, Bürokratieabbau und Steuerpolitik kompetent die Politik der Union im Deutschen Bundestag und seine persönliche Sicht auf die zukünftigen Herausforderungen erläutern. Den Reinickendorfer Parteifreunden riet er abschließend, den erfolgreichen Weg der bürgerorientierten Politik mit klarem Blick nach vorne weiterzugehen und sich nicht an der politischen Konkurrenz von rechts und links zu orientieren. „Zukunft wird nicht aus Angst, Zukunft wird aus Mut gemacht“, rief er den Zuhörern zu.