Die die Berliner Morgenpost heute berichtete, besteht der Verdacht, dass ein Hund aufgrund einer Blaualgenvergiftung verstorben ist. Das Tier badete zuvor im Tegeler See. Im vergangenen Jahr führten die Toxine einer im Tegeler See nachgewiesenen Blaualgenart zum Tod von 15 Hunden. Seinerzeit herrschte lange Unklarheit über die Todesursache der Tiere, Hundehalter waren entsprechend verunsichert.
Der Tegeler Wahlkeisabgeordnete Stephan Schmidt (CDU) erklärt:
„Nach dem neuerlichen Verdacht des Blaualgenbefalls fordere ich das Reinickendorfer Gesundheitsamt und das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LaGeSo) auf, schnellstmöglich zu untersuchen, ob sich der Verdacht bestätigt. Noch am 15. Mai 2018 hatte das LaGeSo das Baden in den Berliner Gewässern als unbedenklich bescheinigt. Ich hoffe, es kann Entwarnung gegeben werden. Wichtig ist mir, dass die Bürgerinnen und Bürger schnell einen verlässlichen Sachstand erfahren und die Kommunikation funktioniert.“