
Bezirksbürgermeistern Emine Demirbüken-Wegner besuchte gemeinsam mit der für Ordnung und Umwelt zuständigen Bezirksstadträtin Julia Schrod-Thiel (beide CDU) sowie dem Amtsleiter des Straßen- und Grünflächenamtes, Sascha Braun, Heiligensee und Konradshöhe, um sich vor Ort ein Bild von den Sturmschäden zu machen. Dabei kamen sie mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch, die ihre Erfahrungen und Erlebnisse vom Donnerstagabend voriger Woche teilten.
„Ich bin zutiefst betroffen von den großen Sturmschäden, die wir vor Ort gesehen haben. Daher bin ich erleichtert, dass nach dem aktuellen Kenntnisstand zumindest keine schweren Personenschäden zu verzeichnen sind. Meterhohe Bäume, die wie Mikadostäbchen herumliegen, und abgebrochene Baumstämme, die Straßen oder Häuser beschädigt haben, zeigen deutlich, welche Kraft die Natur haben kann“, fasste die Bezirksbürgermeisterin Demirbüken-Wegner besorgt ihre Eindrücke zusammen.
Aufgrund der drohenden Wetterlage mit starkem Temperaturabfall am heutigen Donnerstagvormittag, 03.07., möglicherweise verbunden mit Wind und Regen, spricht das Bezirksamt Reinickendorf die ausdrückliche Empfehlung aus, sich mit sehr viel Umsicht und äußerster Vorsicht draußen zu bewegen.
„Die von uns beauftragten Dienstleister für die Beseitigung der Sturmschäden haben dem Bezirksamt explizit den Hinweis gegeben, dass eine Vielzahl von Baumkronen durch die beiden Stürme in der letzten Woche in sich verdreht oder abgebrochen sind, sodass hier Lebensgefahr besteht. Jeder, der sich im eigenen Garten oder im öffentlichen Raum aufhält, muss damit rechnen, dass Baumteile von oben herabfallen können“, sagt Bezirksstadträtin Schrod-Thiel.
Das Bezirksamt hat eine Übersichtsseite im Internet eingerichtet, um Bürgerinnen und Bürgern genaue Hinweise zum Vorgehen bei Sturmschäden auf privaten und öffentlichen Flächen zu geben. Diese ist unter https://www.berlin.de/ba-reinickendorf/politik-und-verwaltung/aemter/strassen-und-gruenflaechenamt/gartenbau/sturmschaeden-1575953.php zu erreichen.
Bezirksamt Reinickendorf