Am Freitag, 16. Februar, um 19 Uhr findet im Kulturraum M5 der zehnte Abend der vom Quartiersmanagement Letteplatz geförderten Reihe „Salon Interkulturell“ statt, bei der Künstler*innen mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln ihre Kunst zeigen und mit dem Publikum ins Gespräch kommen. Bis April sind zwei weitere Termine geplant. Interessierte sind herzlich eingeladen!
In ihrem Programm „Transit“ vertiefen die Musiker von Trio Scho Themen, die sich als roter Faden durch ihre Musik ziehen: Aufbruch und Ankunft, Fern- und Heimweh, das Meer und die Faszination großer Metropolen. Sie singen von der alten Heimat Ukraine und von der Liebe zur neuen Heimat Berlin. Sie reisen durch die Zeit, z. B. in die Vergangenheit, als die Sowjetunion noch eine Perspektive für junge Menschen zu bieten schien.
Natürlich fehlen auch lebendig-beschwingte Momentaufnahmen nicht; Glück, Pech und junge Liebe gibt es überall! Der Bogen vom Eismeer über Berlin bis Paris und durch die Zeiten spiegelt sich in der musikalischen Bandbreite wider. Die Musiker von Trio Scho wissen, wovon sie so virtuos spielen, denn sie haben das Leben in Transit selbst erfahren.
Zum Repertoire gehören russische Lieder und Instrumentalstücke von den „Goldenen Zwanzigern“ bis in die Jetzt-Zeit sowie eigene Songs, Swing und Bossa Nova.
Im Anschluss an das Konzert gibt es ein Publikumsgespräch mit den Musikern über kulturelle Wurzeln, Inspirationen und Themen der künstlerischen Arbeit. Sie dürfen gespannt sein und viele Fragen mitbringen! Veranstaltungsort: Kulturraum M5, Markstr. 5, 13409 Berlin. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung wird gebeten.
Florina Limberg