Zucker macht dick, krank und verkürzt das Leben. Auf diese simple Aussage könnte man die vielen Diskussionen herunterbrechen, die seit einiger Zeit um den kristallinen Süßmacher im Gange sind. Deshalb bemühen sich Mediziner und Gesundheitspolitiker auch allenthalben, die Bevölkerung zu einer Reduktion des Zuckerverbrauchs anzuregen. Denn dieser gilt als eindeutig zu hoch: So empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO eine maximale Menge von sechs Teelöffeln Zucker pro Tag. Das entspricht rund 25 Gramm. Tatsächlich verzehren jedoch zum Beispiel die Bundesbürger pro Kopf im statistischen Mittel täglich rund 90 Gramm Haushaltszucker. Das sind umgerechnet 29 Stück Würfelzucker. Die WHO hingegen hält nicht mehr als acht Stücke Würfelzucker unter gesundheitlichen Aspekten für ratsam.
Besonders negativ auf die Gesundheit wirkt sich ein zu hoher Zuckerkonsum aus, wenn er auf Dauer geschieht, warnen die Experten. Sie verweisen hierzu darauf, dass die einfachen Kohlenhydrate von Zucker sehr schnell ins Blut gelangen, dort den Blutzuckerspiegel kurzfristig nach oben „pushen“ und so die Bauchspeicheldrüse in Stress versetzen. Sie produziert daraufhin heftig Insulin. Ein schnell ansteigender Blutzuckerspiegel, der anschließend ebenso zügig wieder abfällt, hat zur Folge, dass man nach der Essenszufuhr schneller wieder hungrig wird. Ein ausgeglichener Insulinspiegel dagegen schützt vor unliebsamen Hungerattacken. Nach einer zuckerreichen Mahlzeit steigt im Blut zudem der Anteil an sogenannten Triglyzeriden, einer Gruppe von Fetten, die als Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gelten. Zugleich nimmt die Quote an „gesundem HDL-Cholesterin“ ab, wie Studien zeigen.
Besonders problematisch am normalen Haushaltszucker ist, dass der menschliche Körper überschüssige Mengen davon in Fett umwandelt. Insofern schlägt sich ein ausgeprägter Zuckerkonsum meist in Gewichtszunahme nieder. Und Übergewicht wiederum bzw. Fettleibigkeit steht in einem direkten Zusammenhang mit Stoffwechselproblemen, Herz-/Kreislauf- und Gefäßerkrankungen sowie Krebs.
Kein Wunder also, dass gesundheitsbewusste Menschen auf eine Reduktion ihres Zuckerkonsums achten. Ebenso wenig verwunderlich ist, dass ein gesundes Gewichtsreduktionsprodukt wie Almased – im Gegensatz zu vielen anderen Diätmitteln – zum Süßen und um den in der Deutschen Diätverordnung vorgeschriebenen Anteil an Kohlehydraten sicherzustellen, auf natürlichen Honig setzt. Davon ist zum einen eine deutlich kleinere Menge erforderlich, um den gleichen geschmacklichen Effekt wie bei Haushaltszucker zu erzielen. Das spart Kalorien. Zum anderen kann Honig mit zahlreichen gesundheitsfördernden Eigenschaften punkten: So sollen die darin enthaltenen Antioxidantien sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs vorbeugen. Analysen zufolge weist Honig bis zu 245 gesunde Inhaltsstoffe auf. Insofern passt er auch ganz ausgezeichnet zu einer Vitalkost wie Almased.
Weitere beliebte natürliche Zuckeralternativen sind unter anderem Ahornsirup, Agavendicksaft, Stevia und in letzter Zeit zunehmend auch Kokosblütenzucker. Ahornsirup weist zwar ebenfalls Vitamine, Mineralien und Antioxidantien auf, jedoch in deutlich geringeren Mengen als etwa Honig. Der aus der Kakteenart Agave gewonnene gleichnamige Dicksaft enthält viel Fructose und sollte daher sparsam eingesetzt werden. Vor dem Fruchtzucker warnen Wissenschaftler, da er in größeren Mengen genossen verantwortlich für Übergewicht, Fettleber und erhöhte Blutfettwerte sei. Fruchtzucker ist demnach – im Gegensatz zu einer verbreiteten Ansicht – nicht gesünder als Haushaltszucker.
Stevia, das aus einer südamerikanischen Pflanze gewonnene Süßungsmittel, erwarb sich in den vergangenen rund zwanzig Jahren den Ruf eines nahezu idealen Zuckerersatzes, weil kalorienarm und natürlich. Allerdings ist dieser „Süßstoff“ inzwischen wegen seiner industriellen, alles andere als „naturbelassenen“ Produktionsweise ins Gerede gekommen. Der Kokosblütenzucker wiederum liegt aktuell voll im Trend. Für diesen aus der Kokosblüte gewonnenen Zuckerersatz spricht sein niedriger glykämischer Index. Das macht ihn auch zu einer empfehlenswerten Zuckeralternative für Diabetiker. Auch sollen bei der Herstellung von Kokosblütenzucker die in ihm enthaltenen Vitamine und Mineralstoffe erhalten bleiben. Allerdings werden diese Vorteile mit einem vergleichsweise hohen Preis im Geschäft erkauft.
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Ihre Redaktion WOHL_be_FINDEN
– eine Initiative des ALMASED CAMPUS -V.i.S.d.P.: Prof. Dr. KLAUS KOCKS Ass.