Am 11. Oktober ist Welt-Adipositas-Tag. Dieser 2015 erstmals ausgerufene Gesundheitstag, der von der „World Obesity Federation“ initiiert wurde, einem internationalen Zusammenschluss von Medizinern, Wissenschaftlern und Forschern, die sich für die Prävention und Therapie von Adipositas einsetzen, soll auf die gesundheitlichen Gefahren aufmerksam machen, die von starkem Übergewicht bzw. Fettleibigkeit ausgehen. Denn ohne entsprechende Behandlung können daraus insbesondere Herz- und Lebererkrankungen, Diabetes sowie verschiedene Krebsarten entstehen. Ein wichtiges Thema des Welt-Adipositas-Tages ist daher auch nicht nur die Behandlung von kranken, übergewichtigen Menschen, sondern die Prävention der Fettleibigkeit.
Insbesondere diese Vorsorge liegt Ärzten und Wissenschaftlern am Herzen. Denn sie warnen vor einem alarmierenden Trend: Adipositas breitet sich weltweit geradezu epidemisch aus. Sprich: Immer mehr Menschen sind so dick, dass ihre Gesundheit gefährdet ist. Dazu legte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) konkrete Zahlen vor. Demnach soll sich das Ausmaß des Problems seit 1980 verdoppelt haben. Laut WHO sind inzwischen weltweit rund 1,9 Milliarden Menschen über 18 Jahre übergewichtig. Das entspricht einem Anteil von 39 Prozent an der Weltbevölkerung. Somit wäre mehr als ein Drittel aller Menschen auf der Welt zu dick. Rund 600 Millionen stuft die WHO als fettleibig ein. Diese Gruppe macht demnach 13 Prozent der globalen Bevölkerung aus. Ab einem Body-Mass-Index (BMI) von über 30 spricht die WHO von Fettleibigkeit (Adipositas).
In Deutschland müssen laut einer Studie des Robert Koch-Instituts (RKI) jede zweite Frau und zwei von drei Männern als übergewichtig oder adipös angesehen werden. Ein Viertel der Bevölkerung ist nach Einschätzung des RKI stark übergewichtig. Bei diesen Menschen gilt das Risiko, einen Diabetes Typ 2 zu entwickeln, als besonders hoch. Übergewicht und Fettleibigkeit seien die wichtigsten vermeidbaren Risikofaktoren für Diabetes Typ 2, warnt die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG).
Von dieser Krankheit sind demnach hierzulande rund 6,7 Millionen Menschen betroffen. Bei mehr als 90 Prozent von ihnen zeigt die Waage schweres Übergewicht. Als dessen Hauptursachen gelten ungesunde Ernährung und zu wenig Bewegung. Dies sind damit auch wichtige Risikofaktoren für Diabetes Typ 2. Nach Auskunft der DDG soll die Gefahr, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, ab einem BMI von 27 um 100 Prozent zunehmen. Daher raten die Experten der Diabetes-Gesellschaft Menschen mit Übergewicht denn auch, Gewicht abzubauen bzw. wenigstens weiteres Zunehmen zu vermeiden. Die Empfehlung der DDG: Regelmäßige Bewegung und eine gesunde sowie ausgewogene Ernährung sind das A und O bei der Reduzierung von Übergewicht!
Dabei wissen auch diese Experten, dass falsche Ernährung nicht zwangsläufig mangelndem Gesundheitsbewusstsein oder unzureichender Information geschuldet sein muss. Vielmehr verleiten Stress, Zeitdruck, vielfach aber auch Bequemlichkeit dazu, mit einem Snack oder Fertiggerichten den Hunger „auf die Schnelle“ zu besänftigen. Gerade mit einer solchen Ernährung wird jedoch „Dickmachern“ Tür und Tor geöffnet. Denn Ernährungsexperten kritisieren etwa an den Fertiggerichten immer wieder zu hohe Fett- und Zuckergehalte. Und die bleiben in der Regel nicht ohne gewichtige Folgen.
Deshalb sollte eine Strategie zur Gewichtsreduktion möglichst immer mit einer Ernährungsumstellung einhergehen, besser noch mit einer Veränderung des bislang insgesamt ungesunden Lebensstils. Doch wer auf Dauer erfolgreich abnehmen will, sollte darauf achten, sein Gewicht langsam zu reduzieren. Sonst schlägt der gefürchtete Jo-Jo-Effekt zu und man legt nach dem Ende einer Diät mit verminderter Kalorienzufuhr zügig wieder an Körpergewicht zu. Solche radikalen Abspeck-Maßnahmen oder Crash-Diäten belasten zudem nicht nur den Körper, sondern verändern auch selten die routinierten Essgewohnheiten, bemängeln Fachleute.
Langfristig erfolgreicher ist deshalb eine Ernährungsumstellung mit der Vitalkost Almased. Die senkt nicht nur das Gewicht, sondern hilft auch dabei, es auf Dauer im gesunden Bereich zu halten. Denn ein Almased-Drink mit wichtigen Vitalstoffen und hochwertigem Eiweiß kann auch bei Zeitmangel den Griff zum Fast Food, sei es nun von der Pommes-Bude oder als vorgefertigtes Produkt, ersetzen – mit besten Auswirkungen auf Gewicht und Gesundheit. So kann Almased sowohl zur Reduktion von Übergewicht als auch gleichzeitig zur Prävention von Diabetes beitragen. Ganz im Sinne der DDG, die weiß: Mit einer gesunden Lebensweise kann man Diabetes Typ 2 über viele Jahre hinauszögern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Redaktion WOHL_be_FINDEN
– eine Initiative des ALMASED CAMPUS –