Der Start der geplanten Baumaßnahme für den Neubau der Schildower Straße wird sich verzögern. Wann mit den Arbeiten begonnen werden kann, wird derzeit vom Straßen- und Grünflächenamt geprüft.
Die Planungen und das erforderliche Ausschreibungsverfahren waren bereits im Dezember des vorigen Jahres abgeschlossen, so dass mit dem Neubau im Frühjahr 2024 begonnen werden sollte. Aufgrund der derzeitigen Entwicklungen bei den Bau- und Nebenkosten reichen die im Haushalt eingestellten investiven Mittel zur Deckung der Kosten jedoch nicht aus. Statt der eingeplanten 1,8 Millionen Euro wird der Neubau der Straße nun 2,2 Millionen Euro kosten. Wie der Mehrbedarf von 400.000 Euro ausgeglichen werden kann, wird unter Betrachtung der Gesamtbaumaßnahmen aktuell geprüft.
„Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, der Mängelbeseitigung und des Schutzes der Anlieger vor Lärm und Erschütterungen ist ein Neubau unbedingt notwendig. An den Plänen zum Neubau der Straße wird sich deshalb nichts ändern. Es werden im Moment alle Möglichkeiten ausgelotet, um das Projekt schnell voranzubringen“, versichert Julia Schrod-Thiel (CDU), Bezirksstadträtin für Ordnung, Umwelt und Verkehr.
Auf der Internetseite des Straßen- und Grünflächenamtes wird unter www.berlin.de/ba-reinickendorf/politik-und-verwaltung/aemter/strassen-und-gruenflaechenamt/strassenbau über den Stand des Projektes berichtet.
Bezirksamt Reinickendorf