Öffentliche Elektro-Grill-Station für Reinickendorf

Die Junge Union Reinickendorf (JU) fordert mindestens eine öffentliche Elektro-Grill-Station für den Bezirk. Diese Idee wird die CDU Reinickendorf in ihr Kommunalwahlprogramm aufnehmen.
„Junge Reinickendorfer suchen gerade in den heißen Sommertagen nach einer Möglichkeit im Freien zu grillen. Das Pilotprojekt einer öffentlichen Elektro-Grill-Station durch private Betreiber wird dieses Bedürfnis stillen, ohne das öffentliche Kohlegrillverbot in Reinickendorf zulasten der Kosten und der Umwelt aufgeben zu müssen“, so Björn Wohlert (28), CDU-Kandidat für die Reinickendorfer Bezirksverordnetenversammlung und das Abgeordnetenhaus von Berlin.
Auch der Reinickendorfer JU-Vorsitzende Marvin Schulz (21) unterstützt die Forderung: „Uns ist wichtig, dass sich das Angebot an junge Erwachsene und Familien, öffentlich zu grillen, in den bezirklichen Alltag integrieren lässt. Reinickendorf ist berlinweit für seine idyllischen Parkanlagen bekannt. Da unser Vorschlag die Grünflächen besonders schont, fügt er sich hervorragend in die erfolgreiche Arbeit von Bezirksbürgermeister Frank Balzer und dem Bezirksamt Reinickendorf ein.“
Das Konzept der öffentlichen Elektro-Grill-Station stammt ursprünglich aus Australien. Im südpazifischen Raum gibt es bereits mehr als 50.000 öffentliche Elektro-Grill-Stationen. In Deutschland befindet sich die Hansestadt Hamburg gerade ebenfalls in einem erfolgreichen Pilotprojekt, weitere Stationen sind bereits in Planung. Der Vorteil einer Elektro-Station ist, dass Anwohner und Besucher entlastet werden, da es beim Grillen keine Rauchentwicklung gibt.
Öffentliche Elektro-Grill-Station

So könnte es auch bald in Reinickendorf aussehen – Ein öffentliche Elektro-Grill-Station in Hamburg

Bildquelle: Grillwerk GbR – „Grill Drauf Los“

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