Jiaogulan wird bereits um das Jahr 1400 nach Christus in China erwähnt. In Südchina wird ein Aufguss davon seit Jahrhunderten getrunken und soll mit seiner belebenden und verjüngenden Wirkung für die hohe Anzahl von über 100jährigen in der Gegend verantwortlich sein. „Kraut der Unsterblichkeit ist dort sein Name“. Die Wirkung ist ähnlich wie Ginseng, nur besser. Jiaogulan ist eine leicht zu ziehende, winterharte Rankepflanze. Frische wie getrocknete Blätter eignen sich zur Teezubereitung. Die jungen Triebspitzen würzen Salate. (nach Rühlemanns)
Kräuterecke Oktober 2014
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