Klimainitiative im SC Tegeler Forst

Mitglieder der Initiative beim „Clean-Up“ im Volkspark Rehberge. Bild: SC TF

Der SC Tegeler Forst, mit seinen rund 1500 Mitgliedern einer der größten Leichtathletikvereine Berlins, hat im vergangenen Jahr seine Satzung um folgenden Absatz erweitert: „Der Verein strebt umweltbewusstes Handeln an und befürwortet nachhaltiges und gesellschaftliches Engagement.“ Damit wurde ein wichtiger Maßstab für das Handeln des TF vorgegeben.

Bereits seit 2021 gibt es im Verein die „Klimainitiative und Soziales“ – kurz KLISO genannt. Junge Mitglieder des Clubs haben sich hier zusammengefunden, um sich rund um das Vereinsgeschehen zu Themen wie Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und weiteren gesellschaftlichen Themen zu engagieren.

Anfangs beschäftigten sich die jungen Mitglieder mit Themen wie „planetare Grenzen“, „Paris-Abkommen“, „Emissionsziele-/handel“ und „Klimagerechtigkeit“. Nach dem Ende der Pandemie-Maßnahmen wurden nun auch Projekte realisiert. Die Initiative beteiligte sich an „Clean-Ups“ in Parks oder Sportstätten, organisierte Kleiderspendeaktionen für geflüchtete Kinder und ist bei diversen Sportfesten und -angeboten aktiv. Sie war in Zusammenarbeit mit dem Landessportbund (LSB) und anderen Vereinen bei insgesamt sechs Sportfesten in Reinickendorf vertreten. Dabei wird mit abwechslungsreichen Bewegungsangeboten (Lichtschranke, Slackline, Parcours) für alle Altersklassen den Kindern die Leichtathletik näher gebracht. Seit Beginn dieses Jahres wurde außerdem eine weitere Projektidee in die Tat umgesetzt: Für die Kinder der Geflüchteten-Unterkunft in der Buchholzer Straße sind die Aktiven der Initiative jeden zweiten Sonntag für zwei Stunden mit einem allgemeinen Sportangebot vor Ort.

Infos zu „KLISO“: https://www.sc-tegeler-forst.de/verein/klimainitiative

Andreas Schlitt, Medienwart TF

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