„Klangstraße“ bringt die Residenzstraße zum Tanzen

Bei bestem Wetter kamen rund 2.000 Besucherinnen und Besucher zu den Konzerten an unterschiedlichsten Orten. Bild: Antonia Richter

Unter der Schirmherrschaft von Bezirksstadträtin Korinna Stephan (B‘90/Grüne) fand am 13. Oktober das über die Grenzen Reinickendorfs bekannte Musikfestival „Klangstraße“ statt. 16 Bands, Solomusikerinnen und –musiker sowie Ensembles traten von den Nachmittagsstunden bis in den Abend hinein an verschiedenen Orten rund um die Residenzstraße auf. Zu Swing, Folk, Rock, Pop, Punk, Chanson, Klezmer über lateinamerikanische und afrikanische Musik tanzten, wippten und schunkelten rund 2000 Besucherinnen und Besucher. Die Gewerbetreibenden hatten dazu ihre Geschäfte zwischen Alt-Reinickendorf und Franz-Neumann-Platz in temporäre Bühnen verwandelt und gaben der Residenzstraße damit ein völlig neues Erscheinungsbild. 

Bezirksstadträtin Korinna Stephan: „Vielen Dank an alle Organisatoren und Engagierte dieses vielseitigen Musikfestivals. Einmal mehr zeigt Reinickendorf, wie bunt, musikalisch und lebendig unser Bezirk ist. Gerade an Tagen, wo die Welt erschüttert auf die Auseinandersetzungen in Nah-Ost blickt und das Gegeneinander so präsent scheint, da führt uns das Klangfestival das Miteinander unserer Gemeinschaft wieder vor Augen, als Nachbarn, als Gemeinschaft, als Bewohnerinnen und Bewohner eines friedlichen Bezirks.“ Das Festival wurde veranstaltet von Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekt und durch das Programm Lebendige Zentren gefördert.

Florina Limberg, Kirschendieb & Perlensucher Kulturprojekte

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