Buchtipp: »Die Siemensstadt in Berlin«
München, 03.04.2017. Denkmalschützer Lutz Oberländer zeigt in seinem neuen Buch Die Siemensstadt in Berlin (Sutton Verlag) die Geschichte der Siemensstadt von ihrer Gründung bis in die ersten Nachkriegsjahre. Die faszinierenden Ansichten erinnern an die Gründung der Fabriken, erste Wohnsiedlungen rund um den Rohrdamm und an die berühmte Ring-Siedlung. Die Fotografien eröffnen spannende Einblicke in den Alltag der Bewohner des Spandauer Stadtteils und der Beschäftigten der Siemens-Werke zwischen der Aufbruchstimmung der Jahrhundertwende, Nationalsozialismus, Krieg und dem mühsamen Neubeginn nach der Demontage der Fabrikanlagen. Dieser Bildband versetzt den Betrachter in eine längst vergangene Arbeits- und Lebenswelt – ein Muss für alle Siemensstädter und an der Geschichte des Unternehmens und der Werkssiedlung Interessierten.
Über den Autor: Lutz Oberländer wurde 1966 in Berlin geboren und wohnt seit 2003 in einer denkmalgeschützten Siedlung in Berlin-Siemensstadt. Seit 2008 bietet er Führungen zum Tag des offenen Denkmals an. Seit seinem Studium in Schutz Europäischer Kulturgüter (Denkmalschutz) 2011–2013 beschäftigt er sich wissenschaftlich mit Architekturgeschichte. Im Hauptberuf arbeitet der Vater zweier Kinder als Oberregierungsrat beim Landesrechnungshof Brandenburg.
Das Buch ist über www.verlagshaus24.de und im Buchhandel erhältlich.
Der Preis beträgt 20 Euro. ISBN: 978-3-95400-769-1