Reinickendorf gedenkt der Opfer des Nationalsozialismus 

Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen mit BVV-Vorsteherin Kerstin Köppen. Bild: Bezirksamt Reinickendorf

Anlässlich der Befreiung der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau vor 78 Jahren haben Reinickendorfs Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen (SPD) und die Vorsteherin der Bezirksverordnetenversammlung, Kerstin Köppen (CDU), sowie die Fraktionen des Bezirksparlaments am gestrigen Freitag Blumengebinde an der Erinnerungstafel im Eingangsbereich des historischen Rathauses niedergelegt.

Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen: „Wer seine Geschichte nicht kennt, hat keine Zukunft. Es ist also unsere Verantwortung, die für unser Heute richtigen Lehren aus der Vergangenheit zu ziehen. Intoleranz, Rassismus und Völkermord können niemals die Antwort auf Probleme der Gegenwart – gleich welcher Art – sein. Schmerzlich begreifen wir in Europa, dass diese Erkenntnis allein uns nicht den Frieden bewahrt. Unsere demokratischen Werte und unsere Freiheit müssen wehrhaft sein.“

Der 27. Januar wurde im Jahr 1996 zum offiziellen deutschen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erklärt. 

Bezirksamt Reinickendorf

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