Fachkräfte erinnern an den „Internationalen Tag der Pflege“

Berlin Europaweit findet am 12. Mai der „Internationale Tag der Pflege“ statt. Er wird jedes Jahr am Geburtstag der britischen Krankenschwester Florence Nightingale begangen. Sie wurde am 12. Mai 1820 geboren und gilt als Vorreiterin der modernen Pflege. Gefeiert wird dieser besondere Tag auch in der Alloheim Senioren-Residenz in Berlin.

Auch das Team der Alloheim Senioren-Residenz in Berlin möchte an diesen Tag erinnern und hofft, dass die Bürger sich mit positiven Gedanken des Pflegethemas annehmen. „Wer einen Pflegeberuf ergreift, tut das, um Menschen zu helfen, ihnen etwas Gutes zu tun und sie bestens zu versorgen“, sagt Einrichtungsleiter Thomas Wiskandt, „unser vorrangiges Ziel ist es, der Lebensqualität unserer Bewohner zu dienen.“
Zunehmend würden die Aktiven in der Pflege allerdings feststellen, dass Außenstehende mit übertriebener Kritik, Unverständnis für das tatsächliche Tun einer Pflegekraft oder auch sehr geringer Wertschätzung diesem Berufszweig gegenüberstehen. Auf der anderen Seite wundere sich die Gesellschaft dann, dass immer weniger junge Leute Lust haben, einen Pflegeberuf zu ergreifen oder darin ihre Zukunft zu sehen. „Pflege hat immer mit viel Herz zu tun“, sagt Thomas Wiskandt, „egal ob im Krankenhaus oder in einer Pflegeinrichtung: Hier arbeiten Menschen für Menschen. Um diesen Berufszweig und das anstrengende Tagesgeschehen zu verstehen, würde es schon helfen, wenn man sich gedanklich einmal auf die andere Seite begibt und darüber nachdenkt, wie es wohl sein würde, wenn man selbst eine Pflegekraft wäre.“
Das sah übrigens auch Florence Nightingale so, deren aufopferungsvolle Arbeit den Ursprung für den „Internationalen Tag der Pflege“ bildet. Sie stellte fest: „Krankenpflege ist keine Ferienarbeit. Sie ist eine Kunst und fordert, wenn sie Kunst werden soll, eine ebenso große Hingabe, eine ebenso große Vorbereitung, wie das Werk eines Malers oder Bildhauers.“

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