Die Zahl der Menschen, die aus Brandenburg nach Reinickendorf pendeln, wächst stetig. Um unsere Ortsteile wie Frohnau oder Hermsdorf nicht im Pendlerverkehr ersticken zu lassen, sind intelligente Lösungen wichtig. Ein erster Baustein konnte nun umgesetzt werden und wurde Mitte Mai freigegeben: Der Fürstendamm ist fertiggestellt und erstrahlt in neuer Pracht: Der Bus 806 kann nun wieder Pendler aus Glienicke/Nordbahn nach Frohnau bringen. Breite Gehwege zum Zeltinger Platz bieten viel Raum auch für Menschen mit Rollatoren oder Rollstühlen. Neue Radabstellanlagen am Ende des Fürstendamms Ecke Zeltinger Platz werden bereits jetzt sehr gut angenommen. PKW finden weiterhin Platz, jetzt aber geordnet und so, dass die Bäume vor Beschädigung geschützt werden. Zahlreiche neue Bäume wurden gepflanzt und Regenmulden angelegt, so dass das Regenwasser an vielen Orten direkt im Seitenraum in der Straße gehalten wird. So sind die Anwohnenden an den Tiefpunkten besser vor Starkregenereignissen geschützt und gleichzeitig die Bäume entlang der Strecke besser mit Wasser versorgt. Der Fürstendamm ist nunmehr so ertüchtigt, dass der Bus 806 Pendler aus Glienicke wieder nach Frohnau bringen kann. Wie im Glienicker Kurier zu lesen war, wird der Bus nach Abschluss der Bauarbeiten an der Kindelfließbrücke wieder nach Frohnau fahren. Als nächster Schritt folgt in diesem Jahr der Umbau des Edelhofdamms zur Fahrradstraße, so dass auch Radfahrende ein attraktives Angebot vorfinden werden. Auch der Fürstendamm ist jetzt natürlich wieder für Radfahrende nutzbar und mit der neuen Oberfläche gut zu befahren. Bleibt zu hoffen, dass Tempo 30 eingehalten wird, so dass Radfahrende sicher auf der Straße fahren können.
Harriet Lommer, Kreisgeschäftsführung Bündnis 90/Die Grünen Reinickendorf
