
Das Denkmal für Kurt Schumacher am nördlichen Rand des Kurt-Schumacher-Platzes erstrahlt wieder in seinem ursprünglichen Zustand. In der vergangenen Woche wurde es vollständig von Graffiti und anderen Schmierereien gereinigt.
„Mit der Reinigung wird das Denkmal, das aus einem Sichtbetonquader mit einer übergreifenden roten Metallform besteht, wieder in einen würdigen Zustand versetzt“, erklärt Julia Schrod-Thiel (CDU), Bezirksstadträtin der Abteilung Ordnung, Umwelt und Verkehr und ergänzt: „Leider hat die Zahl der beschmierten Denkmäler, Bänke und Kinderspielplätze in der letzten Zeit sehr zugenommen. Vandalismus und illegale Graffiti verunstalten unseren Bezirk und verursachen hohe Kosten.“
Die Reinigung des Denkmals ist Teil des Engagements der Stadt Berlin, öffentliche Plätze und historische Erinnerungsorte zu schützen und zu pflegen. Hierfür stellt die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt Haushaltsmittel jedem Bezirk zur Verfügung.
Bezirksstadträtin Schrod-Thiel ruft die Bürgerinnen und Bürger dazu auf, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen: „Ich möchte alle Reinickendorferinnen und Reinickendorfer dazu ermutigen, mit Respekt und Aufmerksamkeit gegen Vandalismus und illegale Graffiti vorzugehen. Jeder kann z.B. durch Meldungen von betroffenen Gegenständen dazu beitragen, unseren Bezirk sauber und lebenswert zu halten.“
Bezirksamt Reinickendorf