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Bezirk lud erstmals zum Fastenbrechen ein


Unter den mehr als 200 Gästen waren Vertreterinnen und Vertreter Reinickendorfer Moscheegemeinden, des Kirchenkreises, der jüdischen Glaubensgemeinschaft, aus Politik, Verwaltung und der Zivilgesellschaft. Bild: Bezirksamt Reinickendorf

Anlässlich des muslimischen Fastenmonats Ramadan fand Ende März erstmals ein öffentliches Fastenbrechen im Foyer des Ernst-Reuter-Saales statt. Der Bezirk Reinickendorf lud dazu aus der Motivation ein, künftig nicht allein christliche Festtage, sondern auch die wichtigsten Feste seiner jüdischen und muslimischen Einwohner zu würdigen. 

„Dieser Abend ist ein voller Erfolg. Wir versammeln uns in tiefer Verbundenheit, um die spirituelle Bedeutung des Fastens zu würdigen und unsere Gemeinschaft zu stärken. Die Anwesenheit verschiedener Glaubensrichtungen verleiht diesem Anlass eine zusätzliche Bedeutung und stärkt den interreligiösen Dialog und unsere Zusammenarbeit“, sagte Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU). 

Selin Topal und Haris Taric, zwei in der Jugendarbeit Reinickendorfer Moscheegemeinden tätige und ehrenamtliche Moscheeführer, erläuterten in einem kurzen Beitrag wie wichtig dieser besondere Monat für sie und ihre Gemeinden ist. Vor allem gehe es darum, Mitgefühl für Bedürftige zu entwickeln und das solidarische Miteinander in Nachbarschaft und Gesellschaft zu stärken.

Bezirksamt Reinickendorf

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