Website-Icon Die Dorfzeitung

Heiligenseer Birkengraben: Baumarbeiten dienen der Pflege des Grabensystems

Baumpflegearbeiten am Birkengraben in Heiligensee.
Die Baumpflegearbeiten am Birkengraben sind notwendig zum Erhalt der Funktionsfähigkeit des Grabensystems. Foto: Stephan Schmidt

Mit Verwunderung mussten Spaziergänger am Heiligenseer „Birkengraben“ in den letzten Wochen feststellen, dass bei einigen der namensgebenden Birken die Kronen abgesägt und viele andere Bäume markiert worden sind. Besorgt wandten sie sich an den Wahlkreisabgeordneten Stephan Schmidt (CDU), der bei der für die Baumarbeiten zuständigen Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz nachfragte.

Stephan Schmidt: „Zunächst einmal kann ich Entwarnung geben! Nach Auskunft der zuständigen Fachabteilung ist nicht geplant, im großen Umfang Bäume zu fällen, sondern überwiegend Totholz und untermaßige Stämmlinge zu entfernen. Es handelt sich um Pflegearbeiten, die fortlaufend notwendig sind, um den Birkengraben in seiner Funktion als Entwässerungsgraben zu erhalten. Wie ich aus der Vergangenheit weiß, ist es gut, wenn kontinuierlich darauf geachtet wird und wie wichtig es ist, wenn solche Arbeiten stattfinden. Ich möchte die Bevölkerung um Verständnis bitten. Die Maßnahmen sind gut abgewogen und notwendig.“
In den vergangenen Jahren hatte Schmidt immer wieder beharrlich bei der Senatsverwaltung angemahnt, das teilweise jahrelang völlig vernachlässigte Heiligenseer Grabensystem angesichts von Klimawandel und gehäuften Starkregenereignissen funktionsfähig zu halten.
Schmidt: „Ich freue mich, dass die Antwort aus dem Senat erkennen lässt, dass man sich dort jetzt wieder um die Gräben besser kümmert. In den nächsten Monaten sind weitere Arbeiten zur Wiederherstellung der Grabenprofile angekündigt. Ich bedanke mich für die schnelle und unbürokratische Antwort aus der Senatsverwaltung. Besser wäre es sicher gewesen, wenn solche Arbeiten zumindest in Form von Pressemitteilungen angekündigt würden, um eine rechtzeitige Information der Bürgerinnen und Bürger möglich zu machen. Aber vielleicht bekommen wir das ja zukünftig auch noch hin.“

Pressemeldung von Stephan Schmidt MdA

Die mobile Version verlassen