Die Jungen Liberalen Nordberlin werden am kommenden Dienstag im Rahmen ihrer Pankow-Aktionswoche an der Elisabethaue für den Bau neuer Wohnungen eine Protestaktion „Zeit ist Wohnraum – kein Stillstand auf der Elisabethaue“ durchführen. Auf der Fläche könnte für über 12.000 Menschen Wohnraum gebaut werden, doch der Senat ist nicht bereit zu handeln. Beginn ist um 10:00 Uhr. Über Ihr Erscheinen würden wir uns sehr freuen.
Zur Aktion äußert sich Alexander BIBI wie folgt:
„Es kann nicht sein, dass der Senat auf der einen Seite behauptet, er würde alles tun, um die Mieten in Berlin zu senken, und auf der anderen Seite aus ideologischer Angst vor privaten Investoren bebaubares Land nicht zur Verfügung stellt. Diesen Ansatz kann man vor den Berliner Wohnungssuchenden nicht verantworten. Unsere Stadt wächst und das tut sie nicht erst seit gestern. Am meisten leiden darunter junge Menschen, die beispielsweise schon einen Studienplatz an einer Berliner Hochschule erhalten haben, ihn aber nicht antreten können, weil R2G die Füße stillhält.
Zur Aktion äußert sich Alexander BIBI wie folgt:
„Es kann nicht sein, dass der Senat auf der einen Seite behauptet, er würde alles tun, um die Mieten in Berlin zu senken, und auf der anderen Seite aus ideologischer Angst vor privaten Investoren bebaubares Land nicht zur Verfügung stellt. Diesen Ansatz kann man vor den Berliner Wohnungssuchenden nicht verantworten. Unsere Stadt wächst und das tut sie nicht erst seit gestern. Am meisten leiden darunter junge Menschen, die beispielsweise schon einen Studienplatz an einer Berliner Hochschule erhalten haben, ihn aber nicht antreten können, weil R2G die Füße stillhält.
2 Kommentare
Die jungen Liberalen scheinen noch immer nicht zu wissen, dass der Boden der Felder an ,, der Elisabeth Aue,, mindestens 5 Meter tief , mit sämtlichen Schadstoffen belastet ist? Ein Austausch / Reinigung käme dem Erfolg eines Flughafens gleich.
Zur Erinnerung ! GENAU aus diesem Grund wurde die Bebauung von fast allen Parteien abgesagt!!
Bitte bei diesen Erfragen.
Jung, liberal und ahnunglos…
Nicht nur die Altlasten sind eine unüberwindbare Hürde. Dazu kommt die fehlende verkehrstechnische Erschließung und die Notwendigkeit, für die enormen anderen Pankower Baufelder nach dem Baugestzbuch erforderliche Ausgleichsflächen nachzuweisen. Was man mit Eintrag zum Biotopflächenverbund und Zuordnung zu LSG und NSG noch verhindern wollte, wird durch die erforderliche Ausgleichsfläche unumgänglich. Da reden wir noch gar nicht von Artenvielfalt, Kaltluftschneise usw.
Hier den mangelnden Wohnungsbau zu beklagen und die Elisabethaue als geeignet zu preisen, zuegt entweder von reinem Populismus, oder nur wenn mangelnder Information.
Der Beschluss der BVV Pankow gegegn eine Bebauung aus 2015 hat unverändert Bestand, jüngst auch durch die Landespolitik der CDU entgegen ursprünglicher Ansicht bestätigt. Da zug Einsicht ein. Hoffen wir das auch für die doch nicht weniger intelligenten Liberalen.