Kaffee gehört für viele Menschen zu einem guten Start in den Tag dazu. Eben erschien der neue Tag noch nicht in einem freundlichen Licht, da lässt eine Tasse Kaffee die Lebensgeister erwachen. Auch nach einem üppigen Mittagsmahl kann ein Kaffee anschließend Wunder wirken als Mittel gegen das „Esskoma“. Und der Nachmittags-Kaffee gehört für viele einfach dazu, weil er so gemütlich ist oder weil er noch mal die Konzentration fördert. Für viele Deutsche ist Kaffee einfach Teil eines ganz normalen Tagesablaufs. Wie gut, dass das Getränk auch ausgezeichnet mit Almased harmoniert …
Rund 4,8 kg Kaffee nimmt jeder Deutsche im Durchschnitt pro Jahr zu sich. Das entspricht nahezu zwei Tassen Kaffee am Tag. Im Mittel kommen so pro Kopf rund 162 Liter im Jahr zusammen. Damit ist Kaffee hierzulande noch beliebter als Bier, das ja vielfach als das Nationalgetränk der Deutschen bezeichnet wird. Mit ihrem Kaffeekonsum sind die Bundesbürger allerdings weder in Europa noch weltweit Spitze. Im europäischen Vergleich ganz vorn liegen die Finnen mit 4,1 Tassen Kaffee am Tag vor den Norwegern mit 3,3 Tassen. Überhaupt ist Skandinavien beim Kaffeeverbrauch führend in Europa. Weltweit die eifrigsten Kaffeetrinker sind die US-Amerikaner und selbst in China holt der Kaffee im Vergleich mit dem dort traditionellen Tee immer mehr auf. Der globale Kaffeekonsum insgesamt wird auf mehr als 1,4 Milliarden Tassen täglich veranschlagt. Damit wäre Kaffee eines der beliebtesten Getränke überhaupt.
Dabei stand das aromatische Heißgetränk lange Zeit in dem Ruf, ungesund zu sein. Von negativen Auswirkungen auf das Herz-/Kreislauf-System war die Rede, dass der Kaffee den Blutdruck in ungesunde Höhe treibe und dem Körper Wasser entziehe. Früher wurde sogar angenommen, dass Kaffeetrinker eine kürzere Lebenserwartung hätten. Doch diese Annahmen sind unterdessen von Studien widerlegt. Inzwischen weiß man, dass Kaffee den Blutdruck nur leicht erhöht und deshalb auch für Hypertoniker geeignet ist. Heute werden dem Kaffee sogar gesundheitsförderliche Wirkungen bescheinigt. Dafür sollen neben dem „Wachmacher“ Koffein insbesondere die im Kaffee ebenfalls vorhandenen Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Magnesium und Phosphor verantwortlich sein. Außerdem heißt es, die im Kaffee enthaltenen Antioxidantien könnten Krebserkrankungen vorbeugen. Bekannt ist ferner die verdauungsfördernde Wirkung von Kaffee.
Da das Heißgetränk zudem ausgesprochen kalorienarm ist, passt es ausgezeichnet zu einer Almased-basierten Abnehmstrategie. Für einen gesunden Tagesbeginn lässt sich Almased auch gut mit Kaffee mischen. Dieser Drink macht dann richtig wach und vital!
Zwei Kaffeesorten dominieren heute den Markt: Arabica-Kaffee und Robusta-Kaffee. Sie unterscheiden sich nicht nur im Geschmack – die Robusta-Bohne schmeckt herber als die Arabica-Bohne und weist auch deutlich mehr Koffein auf. Die weltweit wichtigsten Kaffeelieferanten sind Brasilien, Vietnam, Indonesien, Kolumbien und Mexiko. Ursprünglich stammt der Kaffee wohl aus Äthiopien. Dort soll nach einer alten Erzählung ein Ziegenhirte beobachtet haben, dass seine Ziegen besonders „aktiv“ wurden, nachdem sie von roten Kaffeekirschen gefressen hatten. Als der Hirte dann selbst von den roten Kirschen probierte, stellte sich bei ihm die gleiche Wirkung ein: Er wurde ausgesprochen munter.
Zum ersten Mal von den Geschichtsschreibern erwähnt wurde Kaffee in der äthiopischen Region Kaffa um 900 n. Chr. Damals bereitete man Kaffee noch ähnlich wie Tee zu, indem die Blätter und getrockneten Kirschen mit heißem Wasser aufgegossen wurden. Später verbreitete sich das Heißgetränk von Arabien ins Osmanische Reich. Die Araber sollen übrigens schon in der Frühzeit Kaffeehäuser gekannt und besucht haben. Mitte des 16. Jahrhunderts wurden dann in Konstantinopel, dem heutigen Istanbul, die ersten Kaffeehäuser eröffnet. Damals entsprach die Zubereitung des Getränks schon mehr dem heutigen Standard, da die rohen Bohnen erst geröstet, anschließend gemahlen und in Wasser mehrfach aufgekocht wurden.
Mit dem globalen Siegeszug des Kaffees entstanden dann auch in Europa erste Kaffeehäuser, wie 1647 das berühmte „Caffè Florian“ in Venedig. Danach folgten ähnliche Restaurationen in London, Wien und Paris. Als erstes deutsches Kaffeehaus gilt das „Schütting“ in Bremen, das 1673 seine ersten Kaffee-affinen Gäste begrüßte. Die Berliner bekamen im Jahr 1721 dann ebenfalls ihr Kaffeehaus. Seitdem hat sich das aromatische Genussmittel, dessen Name sich vom arabischen „Kahwe“ oder „Qahwa“ ableitet, was übersetzt so viel wie Lebenskraft oder Stärke bedeutet, wegen seiner belebenden Wirkung rund um den Globus viele Freunde bewahrt und gewinnt immer wieder neue hinzu – auch unter den kalorien- und gesundheitsbewussten Almased-Nutzern.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Redaktion WOHL_be_FINDEN
– eine Initiative des ALMASED CAMPUS –