Weltweit sind Otis-Aufzüge ein Begriff. Elisha Otis hat vor 170 Jahren den Aufzug mit Absturzsicherung erfunden. Seine Nachfolger bewegen inzwischen mit Lifts – sowie mit Fahrtreppen – täglich zwei Milliarden Menschen von A nach B. Zur offiziellen Eröffnung der Otis-Leiterkartenfertigung im Reinickendorfers Ortsteil Borsigwalde besuchte Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) das Unternehmen.
Gemeinsam mit Otis-CEO Judy Marks besichtigte sie die hochmoderne Fertigung in der Halle an der Otisstraße. „Ich bin stolz darauf, dass wir hier in Reinickendorf solche wundervollen Konzerne haben, die weltweit agieren – parallel aber immer auch den Blick für das Regionale haben und sich auch noch ehrenamtlich engagieren. Es war ein faszinierender Besuch. Otis ist wie eine große Familie – mit sehr vielen Beschäftigten, die teils seit mehr als drei Jahrzehnten für das Unternehmen arbeiten und sich dort sehr wohlfühlen. Das bedeutet, dass viele dort von der Ausbildung bis zur Rente arbeiten.“
Heute gehören 69.000 Beschäftigte in über 200 Ländern und Regionen zu Otis, davon über 2.300 Mitarbeiter in Deutschland. Der Sitz der Unternehmenszentrale Otis Deutschland liegt in Borsigwalde und beherbergt einen von zehn weltweiten Forschungs- und Entwicklungsstandorten. Otis hat über vier Jahrzehnten hinweg in Deutschland Know-how in der Entwicklung, Fertigung und Bestückung von Leiterkarten aufgebaut. Die Leiterkarten „Made in Berlin“ kommen in Aufzügen und Fahrtreppen weltweit zum Einsatz – unter anderem im legendären Burj Khalifa in Dubai sowie in den Otis-Fahrtreppen der Londoner U-Bahn und der Elizabeth Line.
Das Unternehmen engagiert sich zudem ehrenamtlich in den Gemeinschaften, in denen sie leben und arbeiten. So werden die Beschäftigten bis zum Jahr 2030 weltweit insgesamt 500.000 Stunden in eine ehrenamtliche Tätigkeit investieren.
Bezirksamt Reinickendorf