175 Jahre Zentralverein für das Wohl der Taubstummen

Gruppenfoto im Festzelt. Bild: Bezirksamt Reinickendorf

Der Zentralverein für das Wohl der Taubstummen in Berlin e.V. lud am Montag, dem 6. Mai, in das Erholungs- und Freizeitheim der Gehörlosen in Heiligensee ein, um dort das 175-jährige Bestehen des Vereins zu feiern. Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner (CDU) gratulierte im Namen des Bezirksamtes: 

„Heute war ein besonderer Tag! Ich hatte die große Freude, anlässlich des 175. Vereinsjubiläums ein Grußwort zu halten. Neben meinem Stadtratskollegen Uwe Brockhausen und der Beauftragten für Menschen mit Behinderung, Regina Vollbrecht, hatte ich aus meinem Stab Oliver Zamzow an meiner Seite.  Er fungierte als mein Gebärdensprachdolmetscher. Es war eine sehr beeindruckende Veranstaltung, die die Bedeutung von Inklusion und Unterstützung für Menschen mit Hörbehinderungen hervorhob. Von der Gründung des ersten Taubstummenkindergartens der Welt bis zur Errichtung eines Freizeit- und Erholungsheims im Jahr 1974 hat der Verein stets seinen Einsatz für taubstumme Menschen gezeigt.“

Die Bürgermeisterin dankte dem Vorstand mit großem Respekt für dessen großartige Arbeit: Brigitte Niklas (Vorsitzende), Karin Zelle (zweite Vorsitzende), Torsten (Niklas Schatzmeister) und Wolfgang Kubis (Seniorenleiter). 

„Ich freue mich schon jetzt auf das Geschichtsbuch, das im nächsten Jahr veröffentlicht wird und die reiche Geschichte des Zentralvereins für das Wohl der Taubstummen dokumentiert“, sagt Emine-Demirbüken-Wegner.

Bezirksamt Reinickendorf

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