Stephan Schmidt: „Das Ergebnis zeigt eklatante Schwächen des Mobilfunknetzes bei allen Netzanbietern. Betroffen sind sehr häufig die Randbereiche an Wald und Wasser, etwa entlang der Hennigsdorfer Straße, auf der Fährhalbinsel, in Tegelort oder in Konradshöhe in Waldnähe. In der großen Kleingartenkolonie am Elchdamm und in der Siedlung Saatwinkel in Tegel gibt es große Probleme mit der Erreichbarkeit. Viele Beschwerden gab es auch wegen der abbrechenden Verbindungen auf der Heiligenseestraße, der Konradshöher Straße und der A111 zwischen Heiligensee und Tegel.
Ich habe diese Ergebnisse jetzt der Bundesnetzagentur mitgeteilt und darum gebeten, dass die Mobilfunkanbieter technisch nachbessern oder zumindest realistische Datenübertragungsraten in ihre Vertragsbedingungen schreiben. Denn alle Anbieter versichern für das gesamte Berliner Stadtgebiet beste Empfangsmöglichkeiten und das entspricht einfach nicht den tatsächlichen Gegebenheiten. Im Zweifel müsste die Behörde eigene Messungen vornehmen lassen, um die Verbraucher vor falschen Versprechungen zu schützen.
Ich werde in dieser Sache weiter am Ball bleiben und hoffe, dass die Bundesnetzagentur erfolgreich für die Menschen tätig werden kann.“