Beim Nachbarschaftsfest am Dachsbau lernt man sich kennen
Auf die Idee kam Thomas Wrobel beim gemeinsamen Feierabendbier mit seinem direkten Nachbarn. Vor allem auf seinem Hammergrundstück fehlten dem gebürtigen Polen, der seit 33 Jahren in Berlin lebt, die Anknüpfungspunkte. „Wie wäre es mit einem kleinen Fest unter den Nachbarn, bei dem man sich näher kennenlernt“, schlug er vor. In der Zwischenzeit gehört die öffentliche Privatparty zu einer festen Institution in Heiligensee. Thomas Wrobel ist stolz darauf, dass sich das Fest wachsender Beliebtheit erfreut. Am 11. Juli (zwischen 13 und 22 Uhr) findet es schon zum siebten Male statt. Immer an dem letzten Wochenende vor den Großen Ferien. Die private Initiative zeichnet das Nachbarschaftsfest aus. Kommerzielle Stände wie bei den üblichen Straßenfesten sind nicht erwünscht.Wenn am 11. Juli der Dachsbau zwischen Schöllkrautstraße und Rosenorter Steig für den Verkehr gesperrt ist, hoffen Thomas Wrobel und seine fleißigen Helfer auf schönes Sommerwetter und rund 500 Teilnehmer. Und fast jeder trägt sein Namensschild, auf dem wegen der persönlichen Note nur der Vorname vermerkt ist. Eines steht auf jeden Fall fest: Thomas Wrobel lebt schon seit Jahren auf seinem Hammergrundstück nicht mehr isoliert und hat nebenbei in seinem engeren Umfeld viel für die deutsch-polnische Freundschaft getan. R.B.
Leserbrief Juni 2015 „Nachbarschaftsfest“
Permanentlink zu diesem Beitrag: https://die-dorfzeitung.de/leserbrief-juni-2015-2/