Website-Icon Die Dorfzeitung

Energetische Sanierung des Märkischen Viertels

Junge Union Reinickendorf freut sich über energetische Sanierung des Märkischen Viertels – weitere Maßnahmen zum Klimaschutz sollten folgen
 
Die Junge Union Reinickendorf begrüßt die von der GESOBAU AG beschlossene Entscheidung, das Märkische Viertel klimaneutral zu beheizen und schlägt in diesem Zusammenhang weitere Maßnahmen zum Klimaschutz vor. Sie nimmt damit Bezug auf einen exklusiven Bericht des RBB. 
 
„Das Märkische Viertel wird das größte zusammenhängende Wohngebiet in Deutschland werden, das vollständig klimaneutral beheizt wird. Die Maßnahme ist deshalb begrüßenswert, weil sie zeigt, dass es Möglichkeiten gibt den Klimawandel zu bekämpfen, ohne dass die Politik Verbote oder Quotenregelungen aussprechen muss, die in das Leben der Bürger eingreifen. Wir werden die Energiewende im Märkischen Viertel mit mehreren Maßnahmen begleiten, um für diese Art des Klimaschutzes zu werben“, sagt der JU-Vorsitzende Marvin Schulz. 
 
Geplant ist, dass die Junge Union Reinickendorf zunächst mit Vertretern der GESOBAU AG spricht, um sich über die genaue Umsetzung und den Zeitplan des Projekts zu informieren. Außerdem schlägt sie vor, dass die Neumärker, z.B. durch Flyer, die im Märkischen Zentrum ausgelegt werden, auf das klimaneutrale Beheizen des MV´s aufmerksam gemacht werden. In diesem Zusammenhang könnte auch auf weitere Maßnahmen zum Klimaschutz, die man im alltäglichen Leben unkompliziert umsetzen kann, verwiesen werden. Überdies wird sich die Junge Union innerhalb der CDU Reinickendorf für die Bekanntmachung des Projekts stark machen. Die jungen Christdemokraten versprechen sich davon vor allem einen Austausch zwischen der Politik und den beteiligten Akteuren. 
 
„Letztlich geht es uns vor allem darum, auf die anstehende Energiewende im Märkischen Viertel aufmerksam zu machen und die Aufmerksamkeit für weitere Maßnahmen zu nutzen. Wenn man die Gesellschaft bei der Umsetzung des Projekts mitnimmt, bin ich davon überzeugt, dass sich noch weitere klimaschonende Ideen zum Erhalt unserer Umwelt umsetzen lassen. Die Klimafrage ist die Schicksalsfrage der jungen Generation und muss deshalb vor allem in den Schulen diskutiert werden. Vorstellbar ist, dass sich die Schulen des Ortsteils im Rahmen von Projektwochen mit dem klimaneutralen Wohngebiet und der Vermeidung von CO2-Emissionen beschäftigen“, fügt der JU-Geschäftsführer Niklas Graßelt an, der kürzlich wieder als stellvertretender Vorsitzender der CDU Märkisches Viertel im Amt bestätigt wurde. 
 
Die Junge Union hat in der Vergangenheit mehrere umweltpolitische Projekte umgesetzt. Im Jahr 2018 machte sie sich in etwa für die Schaffung eines Umwelt- und Klimabeauftragten im Bezirk Reinickendorf stark.
Die mobile Version verlassen