Erschütternde Wahrheit über
die Hölle von Stalingrad
12. Auflage
Am 2. Februar 1943 endete die Schlacht von Stalingrad. Kein anderer Ort ist seither so fest mit dem Zweiten Weltkrieg verknüpft. Die Katastrophe an der Wolga gilt als Wendepunkt des Krieges im Osten.
Dieter Peeters ist einer der letzten Überlebenden von Stalingrad. Er schildert die Wochen in der Hölle des Kessels aus Sicht eines einfachen Soldaten. Nach seiner Gefangennahme im Januar 1943 galt er wie Zehntausende andere als „vermisst in Stalingrad“. Er durchlebte das Grauen in einem Todeslager und sechs lange Jahre in einem Straflager am Ural. 1949 kehrte er heim nach Deutschland. Erst nach den Dokumentationen zum 60. Jahrestag der Tragödie von Stalingrad fand er die Kraft, seine bewegenden Erlebnisse niederzuschreiben.
Seine Erinnerungen sind ein erschütterndes Dokument des Leidens. Sie werden ergänzt durch knapp 30 authentische Fotos, auf die Peeters im Dezember 2004 in einem privaten Antiquariat stieß. Aufgrund zahlreicher Leserzuschriften hat er seine Aufzeichnungen in späteren Auflagen mehrfach erweitern können.
„Die mit der Neuauflage veröffentlichten weiteren Einzelschicksale ergänzen den authentischen Bericht über die Hölle von Stalingrad. Das große Leid und die Intensität, mit der hier erzählt wird, verschlägt dem Leser oft den Atem. Dies ist ein erschütterndes Dokument der Unmenschlichkeit und ein Dokument gegen den Krieg.“ Conna Paas, Düsseldorf
Dieter Peeters wurde 1921 in Duisburg geboren und wuchs in Düsseldorf auf. Im Januar 1943 geriet er in russische Gefangenschaft, aus der er erst im April 1949 wieder zurückkehrte. Nach seiner Heimkehr beendet Peeters seine Ausbildung und stieg zum Verkaufsleiter in einem bedeutenden Edelstahlunternehmen auf. Seit 1983 im Ruhestand, lebt Peeters heute in Düsseldorf.
Dieter Peeters
Vermißt in Stalingrad
Als einfacher Soldat überlebte ich Kessel und Todeslager.
1941-1949.
116 Seiten, 32 Fotos, 4 Dokumente, 1 Karte, broschiert.
Sammlung der Zeitzeugen, Band 28.
Zeitgut Verlag, Berlin, www.zeitgut.com
ISBN 978-3-933336-77-4. Euro 12,80