So ähnlich wie auf dem obigen Foto vom 21. April dieses Jahres sieht es auch heute noch in unseren Hermsdorfer Wildtiergehegen aus. Die letzten Wirbelstürme haben ganze Arbeit geleistet. Wie lange werden die Schaugehege noch derart ruppig aussehen? Die Sparwut der vorigen Berliner Regierungen hat die Berliner Forstbetriebe noch mehr als andere städtische Behörden betroffen: Im Hermsdorfer Forstrevier beispielsweise sind von den 19 fest beschäftigten Facharbeitern und ca. 40 ABM-Kräften der 90er Jahre heute noch 1 voll einsatzfähiger Waldarbeiter übrig geblieben! Wie sollen von diesem einen Waldarbeiter die Schaugehege und Waldwege von den Bergen von Bruch- und von den Harvestern hinterlassenem Abfallholz geräumt werden? Was ist nur aus unserem schönen Berliner Freizeitwald geworden, das fragen sich viele Waldbesucher, Spaziergänger und Waldläufer. In einer E-Mail am 26. April an die Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Frau Günther und den Leiter der Berliner Forsten Herrn Lakenberg haben die Schreiber dieses Leserbriefs um Abhilfe durch vermehrte Einstellung von Forstarbeitern gebeten – eine Empfangsbestätigung oder Antwort fehlt noch immer.
Familie Wieckert aus Hermsdorf und ihr Freundeskreis