„Ich begrüße zunächst einmal, dass man sich aufgrund meiner Anfrage überhaupt mit dem Thema beschäftigt hat. Meine Beobachtungen vor Ort ergeben jedoch, dass sich kaum jemand an die Anordnung hält. Aber selbst, wenn man das tut, ist man gezwungen, in der relativ engen Wohnstraße ein Stück weiter zu wenden, wenn man zum BSR-Hof möchte.
Am Ende verprellt man damit nur diejenigen, die am Wochenende die freien Tage nutzen, um zu renovieren, alte Möbel zu entsorgen oder einfach nur den Keller aufzuräumen und die Sachen ordentlich zum Recyclinghof bringen wollen. Im Ergebnis wird der Müll dann einfach auf die Straße gestellt oder im Wald abgeladen. Das kann irgendwie nicht der Weisheit letzter Schluss sein.
Verschärft wird die Situation durch die für die Zeit der Sanierung der Hennigsdorfer Straße aufgestellte temporäre Baustellenampel an der Ecke Ruppiner Chaussee/Am Dachsbau. Selbst an normalen Wochentagen bildet sich ein Rückstau in die Straße Am Dachsbau, weil die Ampelphase viel zu kurz geschaltet ist. Ich glaube, dass man ohne die Ampel dort wesentlich besser dran wäre. Ich fordere die Verkehrslenkung auf, die tatsächlichen Auswirkungen der Ampel nochmal zu prüfen und warte auf die Antworten des Senats auf meine Fragen. So, wie es jetzt ist, kann es jedenfalls nicht bleiben.”