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Besondere Ehrung für Reinickendorfs Olympiasiegerin Mariama Jamanka?

Reinickendorfs SPD-Fraktionschef Marco Käber gratuliert der Wittenauer Zweierbob-Pilotin Mariama Jamanka zum Olympiasieg in Pyeongchang und regt in dieser Jubel-stimmung zugleich eine würdige Ehrung der sympathischen Sportlerin in unserem Be-zirk an.

Die 27-Jährige hatte gemeinsam mit ihrer Anschieberin Lisa Buckwitz in einem „rein Berliner Schlitten“ in der Eisschlange von Pyeongchang für eine Überraschung gesorgt und war auf das oberste Podest gefahren. Mariama Jamanka hatte bei der LG Nord mit Leichtathletik gewonnen, ihre Mutter lebt noch heute im Bezirk, während die nun be-rühmte Tochter über die Zwischenstationen Potsdam und Oberhof auf den Eisbahnen dieser Welt zur Klassefahrerin gereift war. Marco Käber, selbst Wittenauer, freut sich sehr, dass jemand aus der Nachbarschaft nun Goldgewinnerin wurde, noch dazu bei Winterspielen. Der SPD-Fraktionsvorsitzende, als Sportreporter selbst zweimal bei Winterspielen, durfte beruflich fürs Fernsehen die Läufe von Jamanka mit Gehörlosen-Untertiteln versehen und ist beeindruckt, wie die Olympiasiegerin nun ihre Heimat Reinickendorf auch in ersten Interviews in den Blickpunkt rückt.

Er erklärt dazu: „Wenn in kleinen Orten wie Schmalkhalden, Bischofswiesen oder Klin-genthal Sportler als Olympiasieger nach Hause kommen, werden sie mit dem sprich-wörtlichen ‚großen Bahnhof‘ empfangen, und es gibt ein Riesen-Hallo. Der Bezirk sollte überlegen, in welcher Form er seine neue, grundsympathische Botschafterin ehren kann, wenn sie nach dem mächtigen Trubel mal wieder die Zeit findet, in der Heimat vorbei zu schauen.“

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